Wuppertaler Betriebssport Tennis: Kreismeister-Ehrung im „Schwebodrom“

Wuppertal · Das im Oktober 2023 eröffnete „Schwebodrom“ auf dem Barmer Werth, das Museum für die Wuppertaler Schwebebahn, bot den Rahmen für die Ehrung der Tennis-Kreismeister 2023 des Betriebssport-Kreisverbandes Wuppertal.

 Von li.: Ulrich Vahlensieck, Werner Geissler, Peter König und Jochen Endorf.

Von li.: Ulrich Vahlensieck, Werner Geissler, Peter König und Jochen Endorf.

Foto: Betriebssport-Kreisverband

Die Projektionswelt zu Beginn forderte alle Sinne der Gäste mit einer Ausgestaltung von wechselnden Formen und Farben sowie Informationen. In der Ausstellung wurden viele Kindheitserinnerungen wachgerufen und untereinander ausgetauscht.

„Als Höhepunkt wurde die virtuelle Fahrt im originalen, über 120 Jahre alten Schwebebahnwagen empfunden. Was man rechts und links der Fahrstrecke entdeckte, war Barmen-Elberfeld im Jahr 1929, 1930 umbenannt in Wuppertal. Aber wer erkannte ,sein‘ Wuppertal wieder?“, so der Betriebssport-Kreisverband Wuppertal. „Selbst das Gefühl des Schwebens und Durchfahrens von Kurven wurde authentisch vermittelt. Nur auf das unerhört laute Quietschen der Schwebebahn früherer Jahre hatte man sinnvollerweise verzichtet und auf den jahrelangen penetranten Geruch, vor dem man sich beim Passieren der Firma Bayer auf der Friedrich-Ebert-Straße kaum schützen konnte.“

 Von li.: Ulrich Vahlensieck, Rosi Ruffmann, Inge Mänken und Peter König.

Von li.: Ulrich Vahlensieck, Rosi Ruffmann, Inge Mänken und Peter König.

Foto: Betriebssport-Kreisverband

Am Ende der Fahrt in Vohwinkel dauerte es einen kleinen Augenblick, bis wieder alle „Fahrgäste“ nach dem außergewöhnlichen Erlebnis in der Gegenwart ankamen.

Im angrenzenden „Café Wert(h)voll“ gab in gemütlicher Atmosphäre viel untereinander zu erzählen. Gewürzt mit kleinen Anekdoten, Besonderheiten und auch Kuriosem, wurden die Urkunden und Wanderpokale an die Vertreterinnen und Vertreter aller Siegermannschaften übergeben. „Diese Veranstaltung beweist eindeutig, der Betriebssport in Wuppertal lebt und am Wiedererstarken des Tennissports wird er teilhaben“, meint der Kreisverband.

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