Peter Gunkel (Trainer RW Oberhausen): „Das war unglaublich heute, was da abgelaufen ist. Ich muss mich fast entschuldigen. Wuppertal hat es sehr, sehr gut gemacht, war griffig und hat ein tolles Spiel gezeigt. Auch in der ersten Halbzeit hatte der WSV die besseren Chancen. Was man meiner Mannschaft zugutehalten muss, was sich in den letzten Wochen entwickelt hat, dass man trotz Unterzahl nicht aufgibt, sondern alles probiert.“
Sebastian Tyrala (Trainer Wuppertaler SV): „Glückwunsch zu den drei Punkten. Ich muss etwas vorsichtig sein. Ich war auch Spieler und Trainer, solche Spiele habe ich selten erlebt. Nach dem 2:1 und der roten Karte haben wir uns absolut in die Hose gemacht. Keiner wollte den Ball haben, nur noch wegschieben, nur noch verteidigen. So kannst du nicht bestehen.
WSV verliert gegen RWO
Wir haben kurz vor Schluss Punkte gegen Schalke liegen lassen, in Köln. Und wenn wir es so machen wie heute, dann haben wir es auch nicht verdient. So geladen wie heute war ich selten. Das war Wahnsinn. Es war ein super Wetter, ein super Stadion, geile Fans, Freitagabend – da will die Kugel haben. Da verstecke ich mich nicht. Da bin ich mutig. Zu sagen, dass die Erfahrung fehlt, das wäre Alibi
Fritz Kleiner hat ein Stechen gespürt, er hatte in den vergangenen Wochen schon Probleme. Es ist ärgerlich, weil wieder ein Spieler fehlt.“
Weiter geht es für den WSV am Dienstag (4. November) um 19 Uhr mit einem Testspiel beim DV Solingen und am 9. November mit der Regionalliga-Partie beim FC Gütersloh (14 Uhr). Am 15. November) folgt das Pokal-Viertelfinale beim FC Büderich (13:30 Uhr).
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