20.000 Euro-Scheck Zoo-Verein unterstützt bedrohte Aras in Südamerika

Wuppertal · In der vom Zoo-Verein Wuppertal finanzierten und gebauten Freiflugvoliere Aralandia fand eine wichtige Scheckübergabe zugunsten des Natur- und Artenschutzes statt. Im Beisein von Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz konnte der 1. Vorsitzende des Zoo-Verein, Bruno Hensel, bereits zum vierten Mal einen Scheck in Höhe von 20.000 Euro an den Artenschutzbeauftragten der Loro Parque Fundacion auf Teneriffa, Wolfgang Rades, überreichen.

 Im Beisein von Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz (li.) überreichte der 1. Vorsitzende des Zoo-Verein Wuppertal, Bruno Hensel (re.), den Scheck in Höhe von 20.000 Euro an den Artenschutzbeauftragten der Loro Parque Fundacion auf Teneriffa, Wolfgang Rades.

Im Beisein von Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz (li.) überreichte der 1. Vorsitzende des Zoo-Verein Wuppertal, Bruno Hensel (re.), den Scheck in Höhe von 20.000 Euro an den Artenschutzbeauftragten der Loro Parque Fundacion auf Teneriffa, Wolfgang Rades.

Foto: Zoo-Verein Wuppertal/Peter Frese

Der Zoo-Verein unterstützt mit seiner Spende erneut die Schutzbemühungen der Loro Parque Fundacion für bedrohte Aras in Südamerika. Die Loro Parque Fundacion führt besonders in Brasilien verschiedene Schutz- und Wiederansiedelungsprojekte für Aras durch, bei denen auch die lokale Bevölkerung eingebunden und für den Schutz dieser faszinierenden Vögel sensibilisiert werden.

Insgesamt 80.000 Euro hat der Zoo-Verein damit in den letzten vier Jahren an die Loro Parque Fundacion gegeben, eine weitere Rate in Höhe von weiteren 20.000 Euro ist für das kommende Jahr zugesagt. Aralandia stellt damit eine wichtige Brücke zwischen den Bemühungen zum Erhalt der Aras in menschlicher Obhut (ex situ-Artenschutz) und den Schutzbemühungen für bedrohte Arten und ihre Lebensräume vor Ort (in situ-Artenschutz) dar und ist damit ein richtungsweisendes Vorbild für Zoologische Gärten.

Aralandia ist als Dating-Voliere für junge Aras aus dem Erhaltungsprogramm der europäischen Zoos konzipiert und soll zur Verbesserung der Paarbindung und der daraus resultierenden Nachzuchterfolge in den Zoos beitragen. Damit soll das erfolgreiche Wachstum der Zoopopulation von Aras gefördert und zur Erhaltung der bedrohten Vögel beigetragen werden.

Bislang konzentriert sich der Grüne Zoo in Aralandia auf die bedrohten Hyazinth-Aras, von denen aktuell zwölf Tiere in der für Besucher begehbaren Freiflugvoliere leben. Für die Gäste des Grünen Zoos hat sich Aralandia in den wenigen Monaten seit seiner Öffnung bereits zu einem besonderen und einzigartigen Highlight entwickelt. Neben Hyazinth-Aras leben auch Sonnensittiche, Chile-Flamingos und ein Süd-Pudu in der Anlage.

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