Parkhaus Kasinogarten SPD: „Schildbürgerstreich ein Ende bereiten“

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD fordert Oberbürgermeister Uwe Schneidewind auf, mit Blick auf das leer stehende Parkhaus am Kasinogarten aktiv zu werden.

 Jannis Stergiopoulos (SPD).

Jannis Stergiopoulos (SPD).

Foto: Jens Grossmann

„Warum bedarf es erst eines bundesweiten Medienechos, bis die Verwaltung ankündigt, sich des Themas mit dem notwendigen Nachdruck anzunehmen? Von politischer Seite sind in den letzten Monaten mehrfach Initiativen gestartet worden, um den widersinnigen Leerstand zu beenden“, kritisiert Jannis Stergiopoulos, Sprecher der SPD-Fraktion im Betriebsausschuss Gebäudemanagement.

Jetzt habe die Verwaltung „eine umfangreiche Genese“ vorgelegt, in der aufgezeigt werde, warum das Parkhaus nicht genutzt werden könne, „Dieses ist ein erster Schritt. Folgen müssen nun weitere Schritte. Die Bezirksvertretung Elberfeld, die Initiative ‚Mobiler Ölberg‘ und die Ratsgremien haben mehrfach Vorstöße unternommen, um das Parkhaus einer bedürfnisorientierten und zeitgerechten Nutzung zuzuführen“, meint Stergiopoulos.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Servet Köksal: „Sinnwidrig ist, dass diese Vorstöße von der Verwaltung auch noch so dargestellt werden, als hätten sie die Öffnung des Parkhauses verzögert. Wir erwarten, dass nun in absehbarer Zeit Beschlussvorschläge von der Verwaltung, die von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind geleitet wird, vorgelegt werden, die diesem Schildbürgerstreich ein Ende bereiten.“

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