„Wuppertaler Perspektiven“ Lindh: Dialog zwischen Jung und Alt

Wuppertal · Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (SPD) veranstaltet am Dienstag (21. Juli 2020) von 9 bis 11 Uhr einen offenen Dialog auf dem Johannes-Rau-Platz in Barmen.

 Helge Lindh (Li.) mit Martin Schulz bei einer Diskussion in Wuppertal..

Helge Lindh (Li.) mit Martin Schulz bei einer Diskussion in Wuppertal..

Foto: Jan Turek

Vertreterinnen und Vertreter der jungen und älteren Generation wollen über ihre Perspektiven zum Zusammenleben in Wuppertal, ihr Erleben der Corona-Krise und die Auswirkungen der Bundespolitik auf den Zusammenhalt diskutieren.

„Das Zusammenleben der Generationen wurde in den letzten Monaten in vielerlei Hinsicht auf die Probe gestellt. Junge übten vorbildliche praktische Solidarität und blieben zum Schutz aller zu Hause. Familien mussten mit Schul- und KiTa-Schließungen klarkommen und Seniorinnen und Senioren waren teils wochenlang von ihren Liebsten getrennt. Schon fast vergessen sind zum Glück einzelne Stimmen aus dem grünen Süden, die am liebsten alle Beschränkungen sofort aufgehoben hätten, da die Älteren ,ohnehin nicht mehr lange zu leben hätten‘“, so Lindh.

Der Sozialdemokrat: „Ich bin froh, dass sich unsere Gesellschaft für einen anderen Weg entschieden hat. Für einen solidarischen Weg. Die SPD konnte während der Krise wichtige Unterstützungsmaßnahmen durchsetzen: Die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes, die Einführung eines Kinderbonus, die Pflegeprämie und zuletzt das Verbot von Werkverträgen in der Fleischindustrie. Aber wie empfinden Wuppertalerinnen und Wuppertaler das Zusammenleben zwischen Jung und Alt? Wie kann die Bundespolitik helfen, um solidarische Initiativen und Familien zu stützen?“

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