SPD-Politiker wieder vor Ort Neumann: Polen größtmöglich unterstützen

Wuppertal · Der Wuppertaler SPD-Landtagsabgeordnete Josef Neumann ist wieder auf dem Weg nach Polen. Im Rahmen seiner Bemühungen für die Unterstützung für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine ist er damit innerhalb kurzer Zeit zum dritten Mal in dem Nachbarland.

 Von li.: Norbert Konkol (Trans-Europa), Ioanna Zacharaki (Diakonie Rheinland-Westfalen) und Josef Neumann.

Von li.: Norbert Konkol (Trans-Europa), Ioanna Zacharaki (Diakonie Rheinland-Westfalen) und Josef Neumann.

Foto: J. Neumann

Auf Einladung des Institutes für Migrantenrechte in Breslau/Wroclaw wird er gemeinsam mit Ioanna Zacharaki (Referentin für Migration und Flüchtlinge der Diakonie Rheinland-Westfalen) und Norbert Konkol (Vorstandsmitglied des Vereins Trans-Europa) an einer Tagung zur Integration von ukrainischen Flüchtlingen teilnehmen.

„Wie kann Polen von unseren Erfahrungen, die wir 2015 gemacht haben, profitieren und welche Strukturen müssen geschafft werden, damit Integration gelingt? Seit Kriegsbeginn sind bereits rund 2,5 Millionen ukrainische Flüchtlinge in Polen angekommen. Und viele werden, aufgrund der Nähe zur Heimat, dort bleiben“, so Neumann. „Soweit wir dies können, müssen wir die polnischen Behörden und die polnische Zivilgesellschaft dabei mit allen Kräften unterstützen, damit sie diese gewaltige humanitäre Aufgabe bewältigen können.“

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