Bundesgartenschau 2031 Jusos: BUGA nicht „den Todesstoß versetzen“

Wuppertal · Die Wuppertaler Jusos wollen, dass sich die Stadt weiterhin für eine Bundesgartenschau 2031 bewirbt. Die CDU hatte zuvor erklärt, das Vorhaben in der vorliegenden Form nicht mehr zu unterstützen.

 Symbolbild.

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Foto: Achim Otto

Gemeinsam mit der Stadtverwaltung werde ein nachhaltiges Konzept entwickelt, damit die Stadt auch langfristig von den Aufwertungen der Grünanlagen profitiere, so die SPD-Nachwuchsorganisation. „In der Tat würde die Bundesgartenschau viele Grünflächen in den Blick nehmen, die den Bürgerinnen und Bürger bis jetzt noch nicht in einer solchen Qualität zur Verfügung stehen wie andere Parkanlagen im Tal“, heißt es in einer Stellungnahme. Dies sei „der große Vorteil am Konzept“.

Alexander Hobusch, Vorsitzender der Vohwinkeler SPD und Ratskandidat: „Dem ganzen Projekt jetzt bereits nach den ersten Planungen den Todesstoß versetzen zu wollen ist surreal. Eine Bundesgartenschau würde eine massive Steigerung der Lebensqualität bedeuten und viele Stadtteile dauerhaft aufwerten. Die Bundesgartenschau steht für eine nachhaltige Stadtentwicklung.“ Max Guder, Sprecher der BV-Fraktion der SPD in Elberfeld-West und Juso-Ratskandidat: „Außerdem bieten spannende Projekte wie eine Hängebrücke zwischen Kaiser- und Königshöhe die Möglichkeit, die Verkehrswende in unserer Stadt aktiv zu unterstützen. Eine aktive Bürgerbeteiligung soll die Ausarbeitung der Bundesgartenschau darüber hinaus begleiten. Wir schauen in die Zukunft und sehen die großen Vorteile durch die BUGA, Treppen, Spielplätze und Wege zu sanieren, für die derzeit immer das Geld fehlt.“

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