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Wuppertaler FDP fordert Neustrukturierung des Gebäudemanagements

Schul-Sanierungsprobleme : FDP fordert Neustrukturierung des GMW

Die FDP-Ratsfraktion fordert eine Neustrukturierung des Wuppertaler Gebäudemanagements (GMW). Gleichzeitig begrüßen die Liberalen, dass die neue GMW-Leiterin Miriam Montag Änderungen angekündigt hat.

Es sei nun wichtig, „den begonnenen Weg der Neustrukturierung des GMW schleunigst umzusetzen. Nach 20 Jahren in selber Struktur muss das GMW seine Prozesse und Abläufe auf den Prüfstand stellen, um zu schauen, ob diese noch den Anforderungen an veränderte Situation beim Bauen und dem gestiegenen Bauvolumen entsprechen“, so Gérard Ulsmann (Stadtverordneter und Mitglied im Betriebsausschuss GMW).

Wichtig sei es, dass Alternativen im Rahmen der Sanierung des Johannes-Rau-Gymnasiums und der Else-Lasker-Schüler-Gesamtschule durch einen externen Sachverständigen geprüft würden. Ulsmann: „Zusammen mit der Politik muss hier ein konkreter Fahrplan zur Umsetzung dieser Maßnahmen entwickelt werden. Es ist nicht akzeptabel, dass dem Rat der Stadt Wuppertal in seiner Sitzung im Mai zwar Alternativen für mögliche Ausweichquartiere für beide Schulen vorgelegt werden sollen, diese aber laut Aussage des GWM weder mit einem finanziellen noch einem zeitlichen Rahmen hinterlegt werden können.“

Zudem muss nach Ansicht der FDP ein Übergangskonzept entwickelt werden. „Gerade an der Else-Lasker-Schüler-Gesamtschule herrscht derzeit akuter Raummangel. Wir können uns hier mobile Containerlösungen vorstellen. Hier fordern wir die Stadt Wuppertal als Schulträger auf, den tatsächlichen Bedarf an das GWM zu melden und eine schnelle und unkomplizierte Umsetzung einzuleiten“, so Ulsmann.