Wuppertal und Sprockhövel teilen sich Tunnel Schee

Wuppertal · Die Städte Wuppertal und Sprockhövel wollen sich die Kosten für die Instandhaltung und Reinigung des Tunnels Schee auf der Nordbahntrasse teilen. Ein entsprechender Vertrag liegt dem Rat für die Sitzung am 14. Dezember 2015 vor.

 Der Tunnel Schee.

Der Tunnel Schee.

Foto: nordbahntrasse.de

Stimmt er zu, muss die Vereinbarung noch von der Bezirksregierung Düsseldorf genehmigt werden.

Der 722 Meter lange Tunnel Schee liegt zu zwei Dritteln auf Wuppertaler Stadtgebiet, rund ein Drittel gehört der Stadt Sprockhövel. Um die Reinigung, den Erhalt und die Verkehrssicherung soll sich, so sieht es die Vereinbarung vor, künftig die Stadt Wuppertal kümmern. Nur die jeweiligen Portale bleiben in der baulichen Erhaltungspflicht der jeweils betreffenden Stadt — um das Südportal kümmert sich Wuppertal, das nördliche Portal wird von Sprockhövel aus betreut.

Rund 20.000 Euro jährlich, so die Schätzung der Verwaltung, wird es in den ersten Jahren kosten, am Tunnel Schee die Pflege und kleinere Baumaßnahmen, die Bauwerksprüfung und die Verkehrssicherung zu organisieren. Der Vertrag sieht vor, dass Sprockhövel ein Drittel der Kosten übernimmt. Der Vertrag soll eine Laufzeit von zunächst 15 Jahren haben.

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