Dabei geht es um die Linien CE62, CE64, CE65, 603, 612, 613, 619, 621, 625, 631, 640 und 644. Die Siedlung Frielinghausen werde weiter von der Linie 669 versorgt, heißt es. Zunächst hatten die WSW zu Beginn des Jahres in Cronenberg und Barmen/Oberbarmen damit begonnen, das eigentlich vorgesehene Angebot wieder in Kraft zu setzen.
Im April folgten vier weitere Linien: die 603 (vom Campus Freudenberg über Elberfeld nach Katernberg), 604 (vom Rott über Barmen nach Langerfeld), 611 (von Heckinghausen über Barmen und Elberfeld nach Katernberg) und 613 (vom Schulzentrum Süd über Elberfeld ebenfalls nach Katernberg). Mitte Juni schloss sich die 620 (Wüstenhofer Straße bis Kuckelsberg, inklusive Schulstandort Gesamtschule Kruppstraße) an.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Hilfe von personeller Verstärkung wieder eine dichtere Taktung bei den Bussen haben werden“, so Verkehrsdezernent Gunnar Ohrndorf. „Der Öffentliche Nahverkehr ist eine ganz wichtige Komponente in Wuppertals Verkehrsmix. Damit er genutzt wird, ist es Voraussetzung, dass die Verbindungen zuverlässig funktionieren. Die Rückkehr zum Regelfahrplan weist damit in die richtige Richtung.“
Die Stadtwerke hatten den Fahrplan Ende 2022 auf insgesamt 18 Linien eingeschränkt. Grund sei das fehlende Personal, hieß es seinerzeit aus der Konzernzentrale an der Bromberger Straße. Man habe die Entscheidung getroffen, „um den Fahrgästen einen verlässlichen Fahrplan zu bieten und unnötige Wartezeiten an den Haltestellen zu vermeiden“.
Anschließend starteten die WSW eine umfassende Personalakquise inklusive der entsprechenden Ausbildungen. Nun verfügen die Stadtwerke wieder über ausreichend Fahrerinnen und Fahrer.