Gedicht einer Neubürgerin Verliebt in ihre neue Heimat ...

Wuppertal · ... ist die Rentnerin Halyna Dashutina aus der Ukraine, die seit zwei Jahren in Wuppertal lebt – und unterhalb vom Rott in Barmen zu Hause ist. Schon gleich, als sie nach Wuppertal kam, war die Seniorin, wie sie der Rundschau schreibt, „von Ihrer Stadt begeistert“.

Die seit zwei Jahren in Wuppertal lebende Rentnerin Halyna Dashutina aus der Ukraine.

Foto: Simone Bahrmann

Und darum hat sie ein Gedicht über Wuppertal geschrieben, das sie seither gerne an alle ihre Bekannten weitergibt. Wir zitieren hier ein paar besonders schöne Zeilen aus diesem Gedicht, das (natürlich) „Wuppertal“ heißt:

„Eine wunderschöne Stadt, Wuppertal. / Liegt im Tal der Träume, / Glück atmet darin, / Frieden und Stille. / Die Wupper fließt. / Wäscht alles Böse weg. / Aber der große Reichtum sind die Menschen. / Fröhlich, freundlich, / Immer schön lächeln. / Bereit zu helfen. / Gruß auf der Straße, / Schenken einander Glück. / Süße Worte sind überall zu hören: / ‚Dankeschön, bitteschön, Entschuldigung‘. / Autofahrer geben einander Platz, / Und Fußgänger werden einfach aufgefordert, / Die Straße zu überqueren. / Lieblingsstadt Wuppertal: / Häuser, Fluss, Wälder, Tal, / Mond und Sterne. Vogellieder.“

Wir finden: Angesichts dieser Perspektive könnte sich so mancher Mensch in Wuppertal doch einmal ein paar Gedanken machen. Nämlich darüber, ob man nicht – anstatt ständigen Mopperns & Co. – einmal mehr auf die kleinen und größeren schönen Dinge schaut, die es überall zu finden gibt.

Wie es eben Halyna Dashutina tut.