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Nordbahntrasse: Sanierung der „Futtermauern“ in der Bramdelle

Nordbahntrasse : Sanierung der „Futtermauern“ in der Bramdelle

Entlang der Nordbahntrasse liegt im Osten der Stadt der Einschnitt "Bramdelle". Hier säumen bis zu 25 Meter hohe und etwa 70 bis 80 Grad steile Felswände die Nordbahntrasse. Vor Jahrzehnten wurden in Teilbereichen sogenannte Futtermauern (auf den Felsböschungen aufliegende Mauern aus Natursteinen) zur Sicherung der Eisenbahnstrecke angelegt.

Teilabschnitte dieser Futtermauern sind nun, bedingt durch Witterungseinflüsse, sanierungsbedürftig.

Erste Abschnitte der Futtermauern wurden bereits im Jahr 2014 saniert. Von Ende April bis Ende Dezember 2018 werden nun die nächsten Abschnitte saniert, hierzu werden zunächst Gerüste aufgebaut um die Mauerabschnitte erreichen zu können. Bei den Schäden an den Futtermauern handelt es sich im Wesentlichen um schadhafte Fugenvermörtelungen, aber auch eingedrungene Pflanzen sind zu entfernen und Entwässerungen sind instand zu setzen.

Der hier betrachtete Bauabschnitt erstreckt sich über eine Länge von rund 400 Metern und beginnt östlich der Kreuzung Nordbahntrasse/Wittener Straße und endet östlich der Kreuzung der Nordbahntrasse mit der Straße Bramdelle. Aufgrund der umfangreichen Arbeiten ist damit zu rechnen, dass in Teilabschnitten eine Reduzierung der Wegbreite der Nordbahntrasse vorgenommen muss, eine Sperrung ist aber nicht geplant. Ein letzter kleiner Bauabschnitt in der Bramdelle wird abschließend in 2019 ausgeführt. Die gesamten Baukosten belaufen sich auf etwa 600.000 Euro.