Pina-Bausch-Zentrum Stadt schreibt Stelle für inhaltliche Koordination aus

Wuppertal · Die Ausschreibung startet kurzfristig, bis Ende August soll die Stelle besetzt sein: Die Stadt Wuppertal sucht für die Koordination aller inhaltlichen Prozesse, die auf dem Weg zum Pina-Bausch-Zentrum anstehen, Verstärkung.

 Das ehemaligen Schauspielhaus soll das Pina-Bausch-Zentrum werden.

Das ehemaligen Schauspielhaus soll das Pina-Bausch-Zentrum werden.

Foto: Wuppertaler Rundschau / sts

„Das Pina-Bausch-Zentrum wird künftig entscheidender Motor für Kultur und Stadtentwicklung in Wuppertal sein. Nicht nur als international beachteter Ort der Hochkultur, sondern auch als Ort der Begegnung und des Austausches für die gesamte Stadtgesellschaft. Das Zentrum wird entscheidender Verhandlungsort für viele Transformationsprozesse unserer Stadt sein“, so Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.

Die ausgeschriebene Stelle der inhaltlichen Koordination wird beim Tanztheater Wuppertal Pina Bausch angesiedelt, das zur zukünftigen Betriebsgesellschaft des Pina Bausch Zentrums weiterentwickelt werden soll.  Zu den Kernaufgaben des Koordinators zählen die Moderation und die Steuerung des Gesamtprozesses unter Einbeziehung aller internen und externen Akteure wie der freien Kulturszene.

„Außerdem wird eine entscheidende Aufgabe die Entwicklung eines Fahrplans sein, der der bis 2027 dauernden Vorlaufphase einen Rahmen geben und als Grundlage der Mittelbeantragung dienen soll. Dafür brauchen wir die richtige Person, die sowohl inhaltliche Impulse geben als auch die anspruchsvollen Vorlaufprozesse koordinieren kann“, erläutert Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig. Die Vorlaufphase ist ein über mehrere Jahre angelegter dynamischer Prozess, in dem sämtliche Fragestellungen zum Pina-Bausch-Zentrum diskutiert und erarbeitet werden. Außerdem soll das inhaltliche Konzept des Zentrums aktualisiert und konkretisiert werden.

„Mit dem Start der Ausschreibung setzen wir als Stadt gemeinsam mit dem Land als zentraler Finanzierungs- und Projektpartner ein kraftvolles Signal, dass wir das Pina-Bausch-Zentrum nun mit Tempo und Sichtbarkeit nach vorne bringen“, so Slawig.

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