Noch mehr Grün

Die Wuppertaler Wälder sind in den Jahren 2013 und 2014 deutlich gewachsen. Nach Angaben der Verwaltung umfassten die Flächen im städtischen Besitz im Januar 2013 insgesamt 1.761 Hektar. Das entspricht 17,61 Millionen Quadratmetern - 44.500 Quadratmeter mehr als 2012.

 Entlang der Sambatrasse hat sich wieder viel Natur gebildet.

Entlang der Sambatrasse hat sich wieder viel Natur gebildet.

Foto: Michael Hablitzel

Die Stadt übernahm 7.000 Quadratmeter durch Schenkungen, 11.100 Quadratmeter sind Ankaufflächen der Nordbahntrasse.

2014 folgten weitere 187.000 Quadratmeter. Die "Sambatrasse" war früher als Bahnverkehrsfläche gekennzeichnet. Deshalb mussten die Bahnböschungen rund um die teilweise 100 Meter breite Trasse kahlgeschlagen werden. Mittlerweile sind diese Stellen wieder so dicht bewachsen, dass 116.000 der 231.400 Quadratmeter großen Sambatrasse als Wald eingestuft sind. Diese neuen Flächen werden künftig mit den Stadtwäldern Königshöhe und Nöllenhammer (östliches Burgholz) zusammengelegt.

Durch den Bau der Autobahnraststätte Kucksiepen gingen zwar 408 Quadratmeter Wald verloren, aber 2.200 wurden auf Brachflächen neu aufgeforstet. 12.589 Quadratmeter stammen aus einer weiteren Schenkung.

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