Neues aus der Wuppertaler Gastronomie What’s new, what’s zu?

Wuppertal · Welches Restaurant hat neu eröffnet, welches Bistro geschlossen, wo hat der Besitzer gewechselt? Wir haben alles Neue aus der Wuppertaler Gastronomie.

 Der Stauzone Trassengrill steht jetzt an der Lüntenbeck, zusammen mit einem Eiswagen, Ccktailbar, Spielplatz und WC.

Der Stauzone Trassengrill steht jetzt an der Lüntenbeck, zusammen mit einem Eiswagen, Ccktailbar, Spielplatz und WC.

Foto: Rundschau

Heute geht’s los auf der Trasse, der Lieblingsstrecke (fast) aller Wuppertaler. Und da gibt es gleich zwei Neuigkeiten. Die Stauzone mit ihrer „Trassenpizza“ ist von der Utopiastadt weg- und umgezogen: Etwa fünf Kilometer Richtung Westen, am Abzweig Lüntenbeck, ist ein richtig großer Rastplatz entstanden, wo jetzt ein großflächiges Areal mit Pizza, Würstchen, Eis, Cocktails, Getränken & Co. (inklusive WC!) plus vielen Sitzbänken unter Sonnenschirmen auf hungrige und durstige Trassenentdecker wartet.

Ähnliches entsteht zurzeit auch neben dem komplett entkernten Bahnhof Ottenbruch: Ein gar nicht mal so kleiner Gastro-Kiosk sowie eine WC-Anlage und ein großes Freifeld, das noch auf Stühle und Tische wartet, sind schon zu erkennen. Hoffen wir, dass es dort bald losgeht, denn der stark frequentierte Ottenbruch-Bereich lechzt schon längst nach Speis’ und Trank.

Ein Stückchen entfernt von der Utopiastadt haben wir an der Ecke Wiesenstraße und Neue Nordstraße eine traurige Nachricht: Die Heimat ist geschlossen. Das ungewöhnliche Café-Projekt soll, so hört man, einen Nachfolger aus dem Sektor Craft Beer bekommen.

 Feiert hoffentlich bald Eröffnung: Der Imbiss direkt neben dem Ottenbrucher Bahnhof, der aktuell noch saniert wird.

Feiert hoffentlich bald Eröffnung: Der Imbiss direkt neben dem Ottenbrucher Bahnhof, der aktuell noch saniert wird.

Foto: Rundschau

Jetzt ab in die Elberfelder City! Am Kerstenplatz, wo bis vor einiger Zeit der Modeladen „Kult“ zu Hause war, plakatiert bereits jetzt die schon in Dortmund (zweifach) und Saarbrücken vertretene Pan-Asian-Tapas-Kette Mu-Kii. Auf deren Homepage heißt es „Wuppertal – coming soon“.

Bekanntlich sehr beliebt sind auch Burger: Einen Steinwurf entfernt vom Neumarkt, an der Neumarktstraße 20, gegenüber vom Kaufhof, sind seit rund zwei Wochen die Burger Brothers am Start.

Und am Anfang der Herzogstraße, nur wenige Schritte vom Wall entfernt, gibt’s eine neue bunte, blumige Eisdiele, die auf den Namen Emilly hört – und auch Waffeln anbietet.

 Im Heckinghauser Gaskessel kann auch gegessen werden, und zwar im neu eröffneten Restaurant Aposto.

Im Heckinghauser Gaskessel kann auch gegessen werden, und zwar im neu eröffneten Restaurant Aposto.

Foto: Max Höllwarth

Außerdem ein Geburtstagsglückwunsch fürs Welt-Café in der City-Kirche am Kirchplatz: Die neu aufgestellte Location ist nun ein Jahr alt – und hat sich (wieder) fest etabliert.

Ein anderes Café dagegen schließt seine Pforten: Am Freitag, 19. Juli, gibt es ab 15 Uhr auf dem Gelände der Huppertsbergschen Fabrik an der Hagenauer Straße am Platz der Republik das Abschiedsfest für Naba’s Café. Nach sieben (inklusiven) Jahren sehen die Betreiber keine Zukunftsperspektive mehr.

Passend zum Titel dieser Rubrik verzeichnet übrigens auch die neue Mall am Hauptbahnhof sowohl einen Zu- als auch einen Abgang: Während Subway seine Filiale am vom Vorplatz aus gesehen linken Eingang eröffnet hat, strichen die Kaffee- und Baguette-Systemgastronomen von Yorma’s, die in der hintersten Ecke der Halle neben dem DB-Reisezentrum eingezogen waren, nach weniger als einem Jahr schon wieder die Segel.

Nochmals ein Abstecher nach Asien: Auch am Rand des Arrenberg-Viertels, in der Tannenbergstraße 36, hat Fernost jetzt den Anker geworfen. Das dort neu gestartete Sai Gon nennt sich selbst „Running Sushi & Buffet“.

Wir verlassen die Innenstadt – und fahren auf die Königshöhe: Dort oben, am Köhlweg 5, im Café-Ristorante Königshöhe gibt’s sonntags jetzt auch Frühstück.

Nun ein Abstecher nach Unterbarmen: Die Gastronomie im Skulpturenpark an der Hirschstraße, das „Café Podest“, wird nun von der Tony-Cragg-Foundation selbst betrieben. Der neue offizielle Name: Café Podest im Waldfrieden. Der Kaffee kommt von der Rösterei der Troxler-Werkstätten, frische Sachen vom Bio-Laden, Kuchen & Co. von Kaspar Catering.

Weiter hinein nach Barmen: Auf dem Sedansberg hat die Palette an der Sedanstraße 68 den Herbst 2019 und den Beginn des Jahres 2020 schon im Blick. Das Motto: „Palette tanz!“ Das Restaurant öffnet stets zu den Samstagsvorstellungen des Pina-Bausch-Tanztheaters – mit speziellen Menü-Angeboten. Wer mehr wissen möchte, mailt an post@galeriepalette.de

Dann noch eine gute Nachricht, über die wir zwar schon kurz berichtet haben, die man aber gerne auch nochmals wiederholen kann: Die seit 1989 existierende Wichlinghauser Kultkneipe Jäger 90, die schließen musste, bekommt eine neue Zukunft. Thorsten Just, der mit dem „Wirtschaftswunder“ an der Wiesenstraße schon eine Elberfelder Kneipeninstitution betreibt, übernimmt gemeinsam mit seiner Geschäftspartnerin Manon Klümann zusätzlich auch an der Bartholomäusstraße 25 im „Jäger“ die Regie. Start ist voraussichtlich Anfang August.

Und zum Schluss noch weiter in den Osten, wo in Heckinghausen mit dem Gaskessel gerade ein neues Wuppertaler Wahrzeichen aufgemacht hat. Drinnen gibt’s im Aposto mediterrane Küche in spektakulärem Ambiente – schöne Eindrücke davon auf der Homepage www.der-gaskessel.de.

Gleich nebenan verzeichnen wir den aktuell jüngsten kulinarischen Neuzugang im Tal: An der Mohrenstraße 41 öffnet Isabel Zühlke am Samstag ihr rein veganes Café Medusa. Das Angebot auf der Speisekarte reicht vom Wochenend--Frühstück über Bowls, Shakes und Kaffeespezialitäten bis zu Süßem und Drinks.

Jetzt noch eine Last-Minute-Meldung aus Vohwinkel: Am Vecchia Roma im Alten Kaiser hängt aktuell zur Überraschung vieler Gäste das Schild: „Aus betrieblichen Gründen vorübergehend geschlossen“ ...

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