Stiftung Adolf-Vorwerk-Park Voller Einsatz für ein gärtnerisches Kleinod

Wuppertal · Die Stiftung des Adolf-Vorwerk-Parks hat einen neuen Vorstand: Nun kümmern sich Iris Bovenkamp, Malte Jungmann, Christina Sudhoff, Georg Wulf und Annette Berendes um die Geschicke des Parks mit seinem besonderen Bestand.

Von li.: Iris Bovenkamp, Christina Sudhoff, Malte Jungmann, Annette Berendes, Georg Wulf, Gärtner Martin Röder und Arthus.

Foto: Stiftung Adolf-Vorwerk-Park

Der alte Vorstand (Dr. Thomas Schwerin, Dr. York Jung, Andreas Rüger und Frank Zlotorzenski) wurde vom Kuratorium der Stiftung mit großem Dank für die zehnjährige ehrenamtliche Arbeit verabschiedet.

Der Adolf-Vorwerk-Park wird von der gleichnamigen Stiftung unterhalten. Die gemeinnützige Stiftung, geführt von einem ehrenamtlichen Vorstand und unterstützt durch ein Kuratorium, kümmert sich um den Erhalt und die Sanierung des Parks und seiner Einrichtungen.

Die üppigen, alten Rhododendren sind – besonders zur Blütezeit im Frühsommer – ein Markenzeichen des Vorwerk-Parks. Er wurde 1900 von Unternehmer Adolf Vorwerk in Auftrag gegeben und in der Folgezeit erweitert, mit Teichen und Grotten, weitläufigen Grünflächen und spektakulären Aussichtspunkten. 2001 übernahm die Stiftung die Verwaltung des Parks und machte den bis dahin privaten Besitz der Öffentlichkeit zugänglich.

Mit der Anstellung des Park-Gärtners Martin Röder im Jahr 2016 wurden umfangreiche Verbesserungen an dem Zustand der Anlage eingeleitet. 2019 wurde als erste große Baumaßnahme der Laubengang saniert, der den Park mit dem angrenzenden Barmer Wald verbindet.

Die Stiftung könnte diese wichtigen Maßnahmen zum Erhalt des Parks ohne die Unterstützung von Sponsoren nicht leisten. Zu nennen sind hier vor allem Vorwerk & Co., E/D/E mit E/D/E-Stiftung und die Stadtsparkasse Wuppertal sowie einige private Unterstützer.

Der neue Vorstand freut sich auf seine neue Aufgabe. Aktuell stehen die Fertigstellung des Gärtnerhauses und die Sanierung der Mauer unterhalb des Laubengangs an sowie die Verpflichtung, den Park – ausgezeichnet als Mitglied im Europäischen Gartennetzwerk – als gärtnerisches Kleinod mit seiner wunderbaren Rhododendrenblüte und seltenen -arten zu erhalten und weiterzuentwickeln.