Dort war nach Angaben der Leistelle während eines routinemäßigen Regenerationsprozesses Salzsäure ausgetreten. Die Flüssigkeit lief in das dafür vorgesehene Auffangbecken unterhalb der Anlage. Von dort wird die Säure normalerweise automatisch in das vorhandene Neutralisationsbecken geleitet.
Aus noch nicht geklärter Ursache funktionierte das Umpumpen Umfüllpumpe nicht. Dadurch bildeten such Salzsäuredämpfe im Kellerbereich, die die installierten Salzsäurewarnmelder auslösen ließen. (Bilder)
Gefahrguteinsatz im Heizkraftwerk
Die Berufs- und die Freiwillige Feuerwehr unterstützte die Wuppertaler Stadtwerke beim Umpumpen der Salzsäure in das Neutralisationsbecken. Dazu wurden Schadstoffmessungen im betroffenen Bereich durchgeführt. Die Hilfe war notwendig, da wegen der Salzsäuredämpfe nur mit Chemikalienschutzanzügen und Atemschutzgeräten im betroffenen Bereich gearbeitet werden konnte.
Eine Gefährdung außerhalb des betroffenen Bereiches bestand laut Feuerwehr nicht. Nach Abschluss der Maßnahmen haben die Wuppertaler Stadtwerke die Einsatzstelle übernommen und führen nun alle weiteren Arbeiten selbstständig durch. Die verwaisten Feuerwachen wurden durch die Freiwillige Feuerwehr besetzt.