Rauentaler Bergstraße Drei Schwerverletzte und 40.000 Euro Sachschaden

Wuppertal · Bei einem schweren Verkehrsunfall am Mittwoch (26. November 2025) auf der Kreuzung Rauentaler Bergstraße / Langerfelder Straße haben sich drei Männer erhebliche Verletzungen zugezogen.

Der Wagen ist im Frontbereich erheblich beschädigt.

Foto: Christoph Petersen

Nach Angaben der Wuppertaler Polizei befuhr gegen 1:50 Uhr ein 25-Jähriger mit einem Renault Arkana die Rauentaler Bergstraße. In einer Rechtskurve verlor er aus noch unklarer Ursache die Kontrolle über den Wagen mit Lippstädter Kennzeichen. Das Auto überquerte daraufhin die Gegenfahrbahn und prallte gegen eine Hauswand.

Durch die Kollision verletzten sich der 25-Jährige und die 23 und 28 Jahre alten Insassen, die weder eingeklemmt noch eingeschlossen waren, schwer. Die Rettungskräfte, die den Notruf automatisch über das im PKW eingebaute eCall-System erhalten hatten, versorgten die Personen zunächst im Rahmen der Ersten Hilfe vor Ort. Danach wurden sie unter notärztlicher Begleitung mit Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Über ihren genauen Zustand liegen keine weiteren Informationen vor.

Ein speziell geschultes Verkehrsunfallteam sicherte unterdessen die Spuren auf der Straße und am Wagen, in dem die Airbags ausgelöst hatten. Der Bereich war deshalb mehrere Stunden komplett gesperrt. Da die Beamten vor Ort nicht ausschließen konnten, dass der 25-Jährige unter Alkoholeinfluss hinter dem Steuer gesessen hatte, wurde ihm unter ärztlicher Aufsicht eine Blutprobe entnommen. (Bilder)

Bilder: Auto prallt in Wuppertal gegen Hauswand
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Auto prallt gegen Hauswand

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Foto: Christoph Petersen

Die Polizei stellte den Führerschein des Mannes sicher, auch der Wagen blieb zur weiteren Untersuchung in der Obhut der Ermittlungsbehörden. Der am Auto und an der Hauswand entstandene Sachschaden liegt nach ersten Einschätzungen bei rund 40.000 Euro.

Die Ermittlungen laufen. Die Polizei bittet Hinweisgeberinnen und Hinweisgeber, die weitere Angaben zu dem Vorfall machen können, sich im Präsidium unter der Telefonnummer 0202 / 284-0 zu melden.

(jak)