Angebot der Stadtverwaltung Die „Wuppertal-App“ ist auf dem Markt

Wuppertal · Im Digitalisierungs-Ranking der deutschen Großstädte gehört Wuppertal aktuell zu den Aufsteigern – und hat jetzt auch eine eklatante Lücke im Angebot geschlossen: Diese Woche stellte die Stadtverwaltung ihre Wuppertal-App vor.

Die Stadt holt in Sachen Digitalisierung auf: Dezernentin Sandra Zeh (links) und Oberbürgermeisterin Miriam Scherff stellten jetzt die neue Wuppertal-App vor.

Foto: Wuppertaler Rundschau/rt

Damit gibt es die von der Stadt-Homepage www.wuppertal.de bekannten digitalen Bürgerservice- und Info-Angebote nunmehr auch optimiert für Smartphones und Tablets: Terminbuchung bei Ämtern und viele weitere Funktionen wie Notdienst-Kalender und -Rufnummern inklusive. Außerdem liefert die App Links zu externen Angeboten wie dem Abfallkalender der AWG oder den Services der Stadtwerke.

Die zunächst anvisierte Integration des städtischen Angebotes in die „bliggit“-App war im Vorfeld an Datenschutzbestimmungen gescheitert. Mit der Lösung aus eigener Hand ist die für Digitalisierung zuständige Dezernentin Sandra Zeh jetzt aber sehr zufrieden: „Das ist alles sehr intuitiv und geht ganz prima!“ Und das auch auf Englisch, Türkisch, Griechisch, Russisch und Arabisch – weitere Sprachen sollen in Kürze folgen. Alles sehr zur Freude von Oberbürgermeisterin Miriam Scherff: „Ich komme ja aus der IT-Branche, deshalb ist Digitalisierung für mich ein Herzensanliegen.“

So stellt sich die Wuppertal-App auf dem Smartphone dar.

Foto: Sccreenshot Wuppertaler Rundschau/Screenshot Wuppertaler Rundschau

Passend dazu hat die Stadtverwaltung auch ihre Social-Media-Zurückhaltung beendet und präsentiert sich mit dem Profil @stadt_wuppertal auf Instagram. Basis dafür ist der zuvor von Ex-Oberbürgermeister Uwe Schneidewind betriebene und bei seinem Abschied an die Stadt abgetretene Instagram-Account. Auch auf Youtube, Linkedin und BlueSky gibt es offizielle Wuppertal-Kanäle, auf die aus der App verlinkt wird.