„(M)eine Stunde für Wuppertal“ „Zentrum für Gute Taten“ erhält Ehrenamtspreis

Wuppertal · Der Preis für besonderes Ehrenamt der Initiative „(M)eine Stunde für Wuppertal“ geht in diesem Jahr an das Zentrum für Gute Taten. Verliehen wird der Preis am 11. Februar.

 Engagierte des Zentrums für Gute Taten vor dem Ladenlokal in Barmen.

Engagierte des Zentrums für Gute Taten vor dem Ladenlokal in Barmen.

Foto: Zentrum für gute Taten

Entworfen wurde der Preis für besonderes Ehrenamt vom Wuppertaler Bildhauer Frank Breidenbruch. Er zeigt ein Boot auf der Wupper, in dem ein Helfender und ein Hilfebedürftiger erkennbar sind. Gestiftet wurde der Preis von Monika von Blomberg.

Der Ehrenamtspreis dient dem Ziel, den Geehrten eine besondere Anerkennung für ihr Ehrenamt zukommen zu lassen. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie groß und vielfältig der Beitrag der ehrenamtlich Tätigen ist, die das Leben in Wuppertal lohnenswert und attraktiv machen. Verliehen wird der Preis am 11. Februar um 17 Uhr in der Alten Schmiede der Firma Knipex ( Oberkamper Str. 13). Im Beisein von Oberbürgermeister Andreas Mucke wird der Preis durch den Vorsitzenden der Jury, Hans-Jürgen Dorr, überreicht. Zu Gast sind über 100 Ehrenamtliche aus ganz Wuppertal. Den musikalischen Rahmen bietet Gerd Schmitz, Sänger und Chorleiter.

Das Zentrum für Gute Taten wurde vor 7 Jahren von Ehrenamtlichen und der Servicestelle Ehrenamt gegründet. Es ist die zentrale Freiwilligenagentur in der Stadt. Mit 25 ehrenamtlichen Helfern stellt das Zentrum eine trägerunabhängige Beratungsstelle für alle Fragen rund um das Ehrenamt dar. In den letzten Jahren haben den Preis für besonderes Ehrenamt unter anderem der Verein Neue Ufer, Pfandraising Wuppertal und der Verein Pro Mirke gewonnen.

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