Vorschlag der Linken „Jugendherbergen für Obdachlose temporär nutzbar zu machen“

Wuppertal · „Die Corona-Pandemie beeinträchtigt die Menschen in vielen Lebensbereichen. Die Zahl der Corona-Infektionen steigt. Obdachlose Menschen sind davon besonders betroffen. Private Initiativen müssen ihre Hilfsangebote einschränken“, sagen die Wuppertaler Linken und fordern, Jugendherbergen für Obdachlose temporär nutzbar zu machen.

 Susanne Herhaus.

Susanne Herhaus.

Foto: Rainer Wiesen

Die Frakionsvorsitzende Susanne Herhaus: „Wohnungs- und obdachlose Menschen brauchen in der Corona-Pandemie einen besonderen Schutz. In vielen Unterkünften droht ihnen Ansteckung. Es muss jetzt in Wuppertal für den kommenden Winter Maßnahmen geben, die über die bisherigen Hilfsangebote weit hinausgehen. Deshalb werden wir bei der Verwaltung unter anderem nachfragen, welche Unterstützungsangebote geplant sind. Darüber hinaus möchten wir wissen, ob die Verwaltung prüft, ob nach dem Vorbild der Stadt Hannover, die Jugendherberge während der Corona-Krise für Obdachlose temporär nutzbar gemacht werden kann.“

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