Krimi von Oliver Buslau Rätsel um die Wuppertaler Nordbahntrasse

Wuppertal · Oliver Buslau hat seinen neuen Krimi vorgestellt, der in Wuppertal spielt. „Bergisches Roulette“ klärt ein Rätsel um die Nordbahntrasse auf. Es ist der elfte Fall für Privatdetektiv Remigius Rott.

 Das Cover des Krimis.

Das Cover des Krimis.

Foto: Emons Verlag

Rott im Glück: Endlich heiratet er seine Freundin Wonne im Wuppertaler Elisenturm. Doch von Romantik keine Spur: Ein Stalker belästigt die Braut, die Standesbeamtin wird vermisst – und kurz darauf findet sich Rott in einem Geflecht aus Mord und finsteren Geheimnissen wieder. Als er dann den Flieger in die Flitterwochen verpasst und auch noch selbst unter Tatverdacht gerät, steht mehr als eine glückliche Ehe auf dem Spiel …

Oliver Buslaus Geschichten um den Wuppertaler Privatermittler Remigius Rott gehören seit vielen Jahren schon zu den unterhaltsamsten und abwechslungsreichsten Krimiserien des Landes. Gespickt mit zahlreichen, teils ironischen Anspielungen auf die Hardboiled-Krimis der angelsächsischen Kriminalliteratur hat der „Bergische Marlowe“ schon so manchen kniffeligen Fall zu lösen gehabt und eine eigene treue Fangemeinde. Man könnte nach all den Jahren meinen, Rott sei ein mit allen Wassern gewaschener Ermittler, den überhaupt nichts mehr aus der Ruhe bringt. Aber als sich ausgerechnet seine eigene Hochzeit zu einem kapitalen Krimispektakel entwickelt, beginnt für den Detektiv sein vielleicht nervenaufreibendster Fall. Doch auch, wenn nicht weniger als die Ehe des Ermittlers auf dem Spiel steht und ein Stalker ihm die Flitterwochen verdirbt: Rott wäre nicht Rott, wenn er nicht auch diesen Fall mit der ihm eigenen Mischung aus Coolness, Nonchalance und Humor angehen würde.

Mit „Bergisches Roulette“ ist Oliver Buslau ein bis zur letzten Seite spannender Kriminalroman gelungen, der seine Leserinnen und Leser mit auf eine nervenaufreibende Ermittlungsreise durch Wuppertal und das Bergische Land führt. Buslau begann Ende der 1990er seine Autorenkarriere als Erfinder des Wuppertaler Privatdetektivs Remigius Rott, der bis heute seine Fälle löst. Darüber hinaus schrieb er Krimis um das Thema Musik, unter anderem den Beethoven-Krimi „Feuer im Elysium“.

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