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Infos über das Rettungsboot

Infos über das Rettungsboot

Vor drei Jahren wurde das Seenotrettungsboot der Freiwilligen-Station Maasholm an der Ostsee auf den Namen "Wuppertal" getauft. Eine neue Website dokumentiert nun die ungewöhnliche Spendeninitiative. Unter www.srb-wuppertal.de sind die Vorgeschichte und der Verlauf der Aktion dargestellt.

Mehr als 50.000 Euro hatten Wuppertaler Bürgerinnen und Bürgern, Institutionen und Unternehmen gespendet, um die Finanzierung der Freiwilligen-Station für einen längeren Zeitraum sicherzustellen. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), die den Rettungsdienst an der Nord- und Ostseeküste betreibt und sich ausschließlich aus Spenden finanziert, hat mit der Taufe des Seenotrettungsboots auf den Namen "Wuppertal" die maritime Solidarität und das außerordentliche Engagement der Spender sowie der hierfür von Wuppertalern ins Leben gerufenen Projektgruppe gewürdigt.

 Mit dem Logo „Den Rettern helfen!“ machte die Projektgruppe, dem der Wuppertaler Unternehmer Dietrich W. Thielenhaus, Fregattenkapitän d. R. Wolfgang D. Riedel und Petra und Wolfgang Böhle, Markus Meyer und Wolfgang Wohlers (ehrenamtliche Mitarbeiter der DGzRS) angehörten, die Spendenaktion in Wuppertal und Umgebung bekannt.
Mit dem Logo „Den Rettern helfen!“ machte die Projektgruppe, dem der Wuppertaler Unternehmer Dietrich W. Thielenhaus, Fregattenkapitän d. R. Wolfgang D. Riedel und Petra und Wolfgang Böhle, Markus Meyer und Wolfgang Wohlers (ehrenamtliche Mitarbeiter der DGzRS) angehörten, die Spendenaktion in Wuppertal und Umgebung bekannt. Foto: Initiative

Die Initiative unter der Schirmherrschaft des damaligen Oberbürgermeisters Peter Jung knüpfte an eine ähnliche Aktion vor 147 Jahren an. Damals waren mit Unterstützung engagierter Bürger aus Barmen und Elberfeld Ruderrettungsboote für die drei Jahre zuvor gegründete DGzRS beschafft worden, die auf der Nordsee zum Einsatz kamen.

Da die Seenotretter auch künftig auf Spenden angewiesen sind, enthält die Website einen Button, über den das Rettungswerk finanziell unterstützt und der Verwendungszweck festgelegt werden kann.