KiJu-Leiter Harald Dorau: "Schon lange haben wir uns ein Zimmer für die begleiteten Besuchskontakte von Eltern und Großeltern der Kinder, die im Inobhutnahme- bzw. im Mutter/Vater/Kind-Bereich leben, gewünscht. Denn die Kinder oder minderjährigen Eltern kommen häufig nicht freiwillig zu uns. Deshalb müssen oft Begutachtungen, Gespräche mit Kindern, Eltern und pädagogischen Fachkräften geführt werden. Es ist aber auch wichtig, die regelmäßigen Kontakte zu Elternteilen aufrecht zu erhalten."
Die Räume für die Inobhutnahme (24-Stunden-Aufnahme für Kinder unter 14 Jahren) und für die minderjährigen Eltern reichten zuvor nicht mehr aus; es wurde mit großem finanziellen Aufwand umgebaut. Momentan leben auf dem Gelände insgesamt 14 minderjährige Mütter mit insgesamt 15 Säuglingen.