151 Seiten Fahrradgerechterer Verkehr im Tal: Konzept online

Wuppertal · Der 151-seitige Abschlussbericht des Wuppertaler Radverkehrskonzeptes steht nun im Internet. Zudem sind auf der Webseite weitere Anlagen mit Übersichtsplänen zu Streckenhierarchie, Radabstellanlagen und punktuellen Mängeln zu finden.

 Auch Teile der Rundschau-Redaktion nutzen zuweilen das Rad.

Auch Teile der Rundschau-Redaktion nutzen zuweilen das Rad.

Foto: Wuppertaler Rundschau

„Die Fahrradstadt Wuppertal ist eines der zwölf Schlüsselprojekte im von Bürgerinnen und Bürgern erarbeiteten Programm ‚Wuppertal 2025‘. Deshalb hat die Verabschiedung und Umsetzung des Radverkehrskonzeptes eine hohe Priorität“, so Oberbürgermeister Andreas Mucke. „Wir alle müssen unsere Mobilität überdenken und eine Mobilitätswende herbeiführen. Das Fahrrad ist für viele Fahrten in Wuppertal schon heute eine gute Alternative zum Auto. Aber wir müssen deutlich besser werden. Bei den kommenden Haushaltsberatungen muss sich die Mobilitätswende auch in den geplanten Maßnahmen wiederfinden. Da unsere Eigenmittel knapp sind, müssen alle zur Verfügung stehenden Förderprogramme von Land, Bund und Europäischer Union konsequent beansprucht werden.“

Das Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen hat im Auftrag der Stadt Wuppertal das Radverkehrskonzept erarbeitet. Es zeigt den derzeitigen Stand und Zustand des Wuppertaler Radwegenetzes. Grundlage des Konzepts sind monatelange Vorberatungen, Vor-Ort-Analysen und eine intensive Bürgerbeteiligung im Jahr 2017.

„Alle Informationen wurden zusammengetragen und daraus Handlungsempfehlungen entwickelt, um das Radwegenetz in Wuppertal deutlich zu verbessern. Diese Handlungsempfehlungen werden jetzt in die politischen Gremien eingebracht und beraten. Ziel der Verwaltung ist eine Verabschiedung des Radverkehrskonzepts durch die Politik im Sommer“, so die Verwaltung.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort