Döppersberg Ex-Bahndirektion: „Es wäre so schön gewesen“

Wuppertal · Die Initiative von Oberbürgermeister Andreas Mucke und Stadtdirektor Johannes Slawig, die Zentrale der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) sowie Teile der Stadtverwaltung im Gebäude der Bundesbahndirektion unterzubringen, scheitert am Thema Geld.

 Was aus dem historischen Gebäude der ehemaligen Wuppertaler Bundesbahndirektion am Döppersberg wird, steht auch weiterhin in den Sternen.

Was aus dem historischen Gebäude der ehemaligen Wuppertaler Bundesbahndirektion am Döppersberg wird, steht auch weiterhin in den Sternen.

Foto: Wuppertaler Rundschau

Was die Clees-Gruppe als Inhaberin des Gebäudes, in dem es kein FOC mehr geben wird, offenbar an Mietpreisvorstellungen aufgerufen hat, haben Oberbürgermeister und Stadtdirektor am Montag während der allwöchentlichen Rathaus-Pressekonferenz als „überhaupt nicht darstellbar“ bezeichnet. Man wollte zwar keine offiziellen Zahlen nennen, im Raum steht aber eine Dimension von über 14 Euro pro Quadratmeter. Andreas Mucke und Johannes Slawig: „Das ist weder für die WSW noch für die Stadt wirtschaftlich machbar.“

Über 900 Menschen hätten in der Bundesbahndirektion einen citynahen (Büro-)Arbeitsplatz finden können: 450 von den Stadtwerken, 450 aus der Stadtverwaltung, so Johannes Slawig. Sein Originalton: „Es wäre so schön gewesen.“ Jetzt bedauert Slawig das „negative Stadtentwicklungssignal“. OB Mucke ergänzte: „Ich finde das frustrierend“. Die Stadtwerke müssten nun, so der Oberbürgermeister, auf ihrem eigenen Barmer Gelände bauen.

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