Verwaltung und ihre Töchter Dienstag: Auch komba-Warnstreik bei der Stadt

Wuppertal · Nach ver.di ruft auch die komba-Gewerkschaft für Dienstag (21. März 2023) die Tarifbeschäftigten der Stadt Wuppertal und ihrer Tochtergesellschaften zum nächsten Warnstreik auf.

 Symbolbild.

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Foto: komba gewerkschaft nrw

Er richtet sich an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Verwaltung, im Jobcenter, beim Eigenbetrieb Stadtreinigung (ESW), beim Gebäudemanagement (GMW) sowie bei den Wuppertaler Stadtwerken (WSW). Das Angebot der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in der Verhandlung am 22./23. Februar sei eine „Mogelpackung“ gewesen. Insbesondere der von den Gewerkschaften geforderte Mindestbeitrag sei abgelehnt worden, so die komba.

Der nächste komba-Streik ist bereits für Donnerstag (23. März) geplant. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich dann um 8 Uhr an der Bushaltestelle Große Flurstraße sowie auf dem ESW-Gelände am Klingelholl, um anschließend nach Gelsenkirchen zur zentralen Demonstration und Kundgebung zu fahren. Es ist uns sehr wichtig, dass wir am Donnerstag den Unmut der Kolleginnen und Kollegen nach Gelsenkirchen an den Amtssitz der VKA-Präsidentin Karin Welge, die auch Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen, ist tragen. Denn Gelsenkirchen leidet genauso wie Wuppertal und alle anderen Städte und Gemeinden im Bundesgebiet unter dem Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst“, so die komba.

Die komba fordert die Erhöhung der Tabellenentgelte um 10,5 Prozent bzw. mindestens 500 Euro bei einer Laufzeit von zwölf Monaten, eine Erhöhung der Ausbildungs-, Studierenden- und Praktikantenentgelte um 200 Euro sowie eine unbefristete Azubi-Übernahme. Hinzu müsse der Tarifvertrag zur Gewährung von Altersteilzeit verlängert werden.

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