Mirke-Areal Stadt will ihr Vorkaufsrecht geltend machen

Wuppertal · Rund 10.000 Quadratmeter Fläche am Mirker Bahnhof sind seit Januar im Besitz eines Investors, der hier unter anderem ein indisches Kulturzentrum schräg gegenüber des Mirker Bahnhofs realisieren will (die Rundschau berichtete). Diese Pläne scheinen zunächst gestoppt. Nach Rundschau-Informationen will die Stadt ihr Vorkaufsrecht für dieses Areal ausüben.

 Das Areal direkt an der Nordbahntrasse.

Das Areal direkt an der Nordbahntrasse.

Foto: Christoph Petersen

Begründung in einem Brief an Käufer, Verkäufer und Notar, der der Rundschau vorliegt: Das Grundstück sei für die Realisierung des Vorplatzes des Mirker Bahnhofs und zur Sicherung der Erschließung der Nordbahntrasse erforderlich. Andere Teile seien im integrierten Handlungsprogramm Mirke als Gewerbepark für nachhaltig wirtschaftende Unternehmen der Kreativ- und Gesundheitswirtschaft vorgesehen.

Abschließend heißt es in dem Brief: „Das Vorkaufsrecht soll daher ausgeübt werden, um die Gesamtplanung im Bereich Bahnhof Mirke nicht zu gefährden.“ Der Investor hat der Stadt mitgeteilt, Widerspruch einlegen zu wollen.

( bos)
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