Manfred Todtenhausen (FDP) Deutschlandticket: „Das ist eine großartige Chance“

Wuppertal / Berlin · Der Wuppertaler FDP-Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen begrüßt die vom Bundestag beschlossene Einführung des Deutschlandtickets für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Es wird startet am 1. Mai als monatlich kündbares Abonnement für 49 Euro und kann der bundesweit genutzt werden.

Das Deutschlandticket kann bereits jetzt bei den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) vorbestellt worden.

Das Deutschlandticket kann bereits jetzt bei den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) vorbestellt worden.

Foto: Christoph Petersen

„Das ist eine großartige Chance, den Bürgerinnen und Bürgern ein zusätzliches Mobilitätsangebot zu unterbreiten und mehr Menschen vom ÖPNV zu überzeugen. Hierzu stellt Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) den Ländern von 2023 bis 2025 jährlich 1,5 Milliarden Euro zur Finanzierung des Tickets zur Verfügung“, so Todtenhausen. „Mehrkosten, die den Verkehrsbetrieben 2023 durch Mindereinnahmen entstehen, werden Bund und Länder je zur Hälfte finanzieren. Das ist für finanzschwache Kommunen wie im bergischen Städtedreieck eine wichtige Zusage.“

Das Deutschlandticket trägt nach Einschätzung des bergischen Liberalen nicht nur „zu einer dauerhaften Vereinfachung und Digitalisierung im ÖPNV“ bei, sondern leiste auch einen „Beitrag für die Einhaltung der deutschen Klimaschutzziele im Verkehrssektor“.

Todtenhausen: „Gerade im Grenzbereich von VRR und VRS werden durch das Deutschlandticket nicht nur sehr viele Berufspendler deutlich entlastet, sondern sie erhalten auch zusätzliche Nutzungsmöglichkeiten ihres Tickets. Das tägliche Pendeln nach Düsseldorf kann bis zu 100 Euro, das Pendeln nach Köln bis zu 200 Euro günstiger im Monat werden. Und der Ausflug nach Köln an Weiberfastnacht ist dann für den VRR-Kunden auch inklusive.“

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