Elberfeld „Die Natur dankt es uns allen“

Wuppertal · Kerstin und Romy Mau aus Elberfeld nutzen die freie Zeit, um die Umgebung von Unrat zu befreien. Sie ermuntern die Wuppertalerinnen und Wuppertaler, es ihnen gleichzutun. Ihr Appell.

 Kerstin und Romy Mau nach getaner Arbeit. Der Klick auf das Bild zeigt die „Ausbeute“.

Kerstin und Romy Mau nach getaner Arbeit. Der Klick auf das Bild zeigt die „Ausbeute“.

Foto: Mau

„Liebe Mitbürger(-innen), Groß und Klein, jeden Tag schauten wir aus unseren Fenstern und dem Garten auf den achtlos liegen- und zufällig fallengelassenen Müll rund um den Kalkofen und die Tennishalle Eskesberg, bis wir uns einfach selbst spontan entschlossen, eine halbe Stunde anzupacken und aufzusammeln, was Unbekannte zurücklassen. Das hat tatsächlich gar nicht wehgetan und sogar mit der Schubkarre und dem Feger Spaß gemacht. Erschrocken waren wir allerdings schon, wie viel Müll in kurzer Zeit zusammenkommt. Vielleicht haben Sie ja Lust, im Kleinen auch vor Ihrer Tür mitzumachen?

In Corona-Zeiten gehen immer mehr Leute spazieren, so dass die öffentlichen Mülleimer nicht ausreichen und daher wäre es doch schön, wenn wir alle saubere Wege vorfinden und unseren Unrat im Zweifel selbst entsorgen, anstatt darauf zu warten, dass es vielleicht andere tun. Die Natur dankt es uns allen.“

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