Bürgerbeteiligung für Wuppertal Lindh diskutiert zur Generationengerechtigkeit

Wuppertal · Auftakt zur stärkeren Bürger-Beteiligung in Wuppertal: Der direktgewählte Bundestagsabgeordnete Helge Lindh traf sich mit mehr als 40 Wuppertalerinnen und Wuppertalern zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema Generationengerechtigkeit. Die Gründung eines „Bürger*innen-Beirats“ wird im Laufe des Oktobers folgen. Geplant sind zudem regelmäßige offene Gesprächsformate mit allen Interessierten.

 Der direktgewählte Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (SPD).

Der direktgewählte Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (SPD).

Foto: Christoph Busse

Dazu Helge Lindh: „Politik für die Bürgerinnen und Bürger und mit den Bürgerinnen und Bürgern. Das ist mein Anspruch. Deshalb möchte ich in Wuppertal neue Formen der Debatte fördern und werde in den kommenden Wochen einen ‚Bürger*innen-Beirat’ gründen, der sich in regelmäßigen Abständen treffen und diskutieren wird.

Den Auftakt meiner Aktion zur stärken Bürgerinnen- und Bürger-Beteiligung in Wuppertal bildete ein offenes Gesprächsformat zur Generationengerechtigkeit in der Alten Glaserei.Generationengerechtigkeit? Nein, Generationensolidarität! Damit lässt sich meine Diskussion mit mehr als 40 Wuppertalerinnen und Wuppertalern auf den Punkt bringen. Diskutiert haben Menschen unterschiedlichen Alters.

Haben junge und ältere Menschen unterschiedliche Interessen? Zweifellos! Aber das bedeutet nicht, dass sie den Bedürfnissen des jeweils anderen gegenüber gleichgültig sind.

Rente? Bessere Arbeit? Klimaschutz? Bildung? Die Politik muss gewährleisten, dass dies kein Entweder-Oder ist. Politische Parteien dürfen die Generationen und ihre Interessen nicht gegeneinander ausspielen, nur weil sie ein bestimmtes Wählerpotenzial ansprechen wollen.

Wichtig ist gegenseitiger Respekt und fortwährender Dialog zwischen den Generationen. Die Herausforderungen für die Zukunft sind zweifellos groß. Wir werden sie nur gemeinsam bewältigen können.“

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