Besuch in Düsseldorf Bergisches Städtedreieck soll im Landtag präsenter sein

Wuppertal / Düsseldorf · Der inhaltliche Austausch zwischen dem NRW-Landtag und bergischen Städtedreieck soll intensiviert werden. Darauf haben sich die Stadtspitzen aus Wuppertal, Remscheid und Solingen bei einem Besuch in Düsseldorf mit den Vertretern der Region verständigt.

 Von li.: Marcel Hafke (MdL), Sven Wiertz (Stadtdirektor Remscheid), Sven Wolf (MdL), Tim-O. Kurzbach (Oberbürgermeister Solingen), Dr. Johannes Slawig (Stadtdirektor Wuppertal), Andreas Bialas (MdL), Burkhard Mast-Weisz (Oberbürgermeister Remscheid), Stephan A. Vogelskamp (BSW), Hartmut Hoferichter (Stadtdirektor Solingen), Andreas Mucke (Oberbürgermeister Wuppertal), Uta Schneider (BSW), Dietmar Bell (MdL) und Arne Moritz (MdL).

Von li.: Marcel Hafke (MdL), Sven Wiertz (Stadtdirektor Remscheid), Sven Wolf (MdL), Tim-O. Kurzbach (Oberbürgermeister Solingen), Dr. Johannes Slawig (Stadtdirektor Wuppertal), Andreas Bialas (MdL), Burkhard Mast-Weisz (Oberbürgermeister Remscheid), Stephan A. Vogelskamp (BSW), Hartmut Hoferichter (Stadtdirektor Solingen), Andreas Mucke (Oberbürgermeister Wuppertal), Uta Schneider (BSW), Dietmar Bell (MdL) und Arne Moritz (MdL).

Foto: BSW

Das relativ kleine Städtedreieck stehe ebenso wie die großen, so genannten „Problemregionen“ (Rheinisches Revier und Ruhrgebiet) mitten in einem Strukturwandel in Wirtschaft und Gesellschaft. Aber auch hier gebe es zahlreiche innovative Projekte, die gefördert werden sollten.

Die neuen Technologien stellten zum einen die gewachsene Industrieregion Bergisches Städtedreieck und seine Unternehmen vor existenzielle Herausforderungen. Zum anderen stießen die drei Städte, die infrastrukturelle Defizite ausgleichen sowie unter anderem neue Bildungs- und Integrationsangebote vorhalten müssen, oft an ihre Grenzen, hieß es. Der Strukturwandel sei hier im Gegensatz zu den großen Kohleregionen eine kontinuierliche Aufgabe, die permanent bewältigt werden müsse – auch mit entsprechender Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen.

In dem Gespräch mit den Landtagsabgeordneten wurde nun der Grundstein für einen verstärkten Austausch gelegt: Damit die Probleme und Herausforderungen der Region die Vertreter im Landtag schnell und ohne Umwege erreichen, verabredeten die Oberbürgermeister und Stadtdirektoren sowie die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft (BSW) mit den Abgeordneten regelmäßige Austauschrunden, um das Städtedreieck deutlicher im Landtag zu positionieren.

Bei den nächsten Treffen sollen Themen wie Finanzausstattung der Kommunen, Verkehrsinfrastruktur und Stadtentwicklung, sowie Arbeitsmarkt, Wirtschaftsentwicklung und Tourismusförderung auf der Agenda stehen.

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