Bergische Wirtschaft IHK-Präsidium zu politischen Gesprächen in Berlin

Wuppertal / Berlin · „Auch wenn die Gas- und Strompreisbremse wirken wird, bleiben die Energiekosten für Unternehmen immer noch drei- bis viermal so hoch wie vor dem Ukraine-Krieg. Viele mittelständische Betriebe sind dadurch weiter in ihrer Existenz gefährdet“ – darauf hat das Präsidium der Bergischen IHK bei politischen Gesprächen in Berlin hingewiesen.

Von li.: Thomas Grigutsch (stv. Hauptgeschäftsführer), Bärbel Beck (Vizepräsidentin), Henner Pasch (Präsident), Michael Wenge (Hauptgeschäftsführer), Peter Krämer (Vizepräsident), Jürgen Hardt (CDU), Dr. Roman Diederichs (Vizepräsident), Christina Kaut-Antos (Vizepräsidentin), Jan Coblenz (Vizepräsident), Helge Lindh (SPD), Anja Liebert (Grüne), Manfred Todtenhausen (FDP), Dr. Andreas Groß (Vizepräsident) und Ralph Oermann (Stabsbereichsleiter).

Von li.: Thomas Grigutsch (stv. Hauptgeschäftsführer), Bärbel Beck (Vizepräsidentin), Henner Pasch (Präsident), Michael Wenge (Hauptgeschäftsführer), Peter Krämer (Vizepräsident), Jürgen Hardt (CDU), Dr. Roman Diederichs (Vizepräsident), Christina Kaut-Antos (Vizepräsidentin), Jan Coblenz (Vizepräsident), Helge Lindh (SPD), Anja Liebert (Grüne), Manfred Todtenhausen (FDP), Dr. Andreas Groß (Vizepräsident) und Ralph Oermann (Stabsbereichsleiter).

Foto: Bergische IHK

Zwei Tage nahmen sich die Unternehmerinnen und Unternehmer Zeit, um sich im Bundestag mit Abgeordneten aus dem Städtedreieck auszutauschen.

Gemeinsam mit IHK-Präsident Henner Pasch und IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge waren Bärbel Beck, Jan Peter Coblenz, Dr. Roman Diederichs, Dr. Andreas Groß, Christina Kaut-Antos und Peter Krämer in die Bundeshauptstadt gefahren – nur Katrin Becker musste krankheitsbedingt absagen. Im Bundestag diskutierten die Unternehmerinnen und Unternehmer mit den Abgeordneten Jürgen Hardt (CDU), Anja Liebert (Grüne), Helge Lindh (SPD) und Manfred Todtenhausen (FDP).

In den Gesprächen wurde eine umfangreiche Themenliste behandelt. So ging es auch um den Einfluss von Standortfaktoren wie Verkehrsanbindung, Fachkräfte­angebot und Gewerbeflächen auf die künftige Entwicklung im Bergischen Städtedreieck. Nachdrücklich wies das IHK-Präsidium auch darauf hin, dass die Zusammenarbeit der drei bergischen Großstädte neue Impulse brauche.

Insbesondere in Wuppertal gelte es zudem, einen politischen Stillstand zwischen dem Stadtrat und dem Oberbürgermeister zu vermeiden. Hier sehe man auch die bergischen Bundestagsabgeordneten in der Verantwortung. Aber auch das neue Bürgergeld oder die Situation des stationären Einzelhandels in der Region nahmen in den Gesprächen einen breiten Raum ein.

Beide Seiten bewerteten den ausführlichen und offenen Austausch positiv. Die Unternehmerinnen und Unternehmer kamen mit den Abgeordneten deshalb überein, die Gespräche in dieser Form weiterzuführen und vereinbarten, Anfang des nächsten Jahres im Bergischen wieder zusammenzukommen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort