Die Rundschau-Themen am 13. November 90 Jahre Wuppertal: Liebeserklärung der „Striekspöen“

Wuppertal · Zum 90. Geburtstag der Stadt hat die Mundartband ihrer Heimatstadt ein (weiteres) musikalisches Denkmal gesetzt. Das Lied mit dem simplen Titel „Wuppertal“ wurde auf Facebook bereits 25.000 Mal angehört.

 Mit dem Wuppertaler Original Paul Decker (Mitte) sind Ottmar „Otti“ Ey, Kurt „Ati“ Reinartz, Kai Acker (nicht im Bild), Peter Holtei und Siggi Kepper (v.l.) ein lebendiger musikalischer Beitrag des Lebens aus dem Tal.

Mit dem Wuppertaler Original Paul Decker (Mitte) sind Ottmar „Otti“ Ey, Kurt „Ati“ Reinartz, Kai Acker (nicht im Bild), Peter Holtei und Siggi Kepper (v.l.) ein lebendiger musikalischer Beitrag des Lebens aus dem Tal.

Foto: Joachim Macheroux

So ganz genau hat Striekspöen-Frontmann Paul Decker die Zahl der Songs, die die populäre Gruppe „ihrer“ Stadt gewidmet hat, nicht parat. „Ich denke, dass wir in über 100 Lieder unsere Heimat besungen haben“, schätzt er. Das neue Werk ist ihm allerdings sehr präsent – zumal die Resonanz großartig ist. Die mehr als 25.000 Internet-Aufrufe sprechen für sich. „Das hätten wir nicht erwartet“, staunt auch Schlagzeuger Kai Acker.

Den Text hatte Paul Decker schon zwei Jahre im Kopf, bevor er ihn mit seiner Band umsetzte. Einfach, aber ebenso einprägsam die Liebeserklärung an die Heimat: „W“- das steht für Wupper. „U“- für unsere Stadt. Das Doppel „PP“ „for pielgrad up“. Das „E“ wird als „Enigkeit“ interpretiert. Nur beim Beim „R“ wird es schwierig „Reuenstrag“ das bedeutet in der Mundart- Interpretation Rückrat. Beim „T“, „A“ und „L“ wird’s dagegen wieder ganz simpel: „Toff“, „Abschied“ und „Liebe“ runden das kleine Wuppertal-Alphabet ab.

Mehr dazu in der Rundschau am 13. November 2019 und anschließend online.

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