Unsinn der Verwaltung

Man kann nicht oft genug über diesen Unsinn der Verwaltung schreiben. Die Stadt kommt mir vor, als ob ein Hartz-IV-Empfänger sich unbedingt einen Ferrari erlauben möchte. "Das Geld wird knapp, ohne Zuschuss der Stadt sind die Aktivitäten des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Gefahr", "Vohwinkel: Weitere Kürzungen in der Jugendarbeit" und "Stadt spart an den Stadtteilmanagern": Das sind nur drei Artikel in den letzten Wochen.

Bei den Streetworkern wird also gespart, während man für Herrn Paschalis und Mitarbeiter offensichtlich genug Geld hat.

Im Übrigen war die Einrichtung dieses Dezernates eine Herzensangelegenheit der Wuppertaler SPD, die bei der letzten Kommunalwahl eine knappe Mehrheit bekam. Alles kann man nicht dem aktuellen Oberbürgermeister anhängen...

Frank Birker, Flanhard

(Rundschau Verlagsgesellschaft)
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