Leserbrief „Lässt sich nicht erklären“

Betr.: Städtische Gebühren

 Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Ich würde es begrüßen, wenn die Stadt in ihren Gebühren mal den Aspekt der Logik beachtet.

Die Straße, an der ich wohne, war von September 2021 bis Juni 2022 nicht befahrbar – wegen Sanierungsarbeiten. Eine Straßenreinigung war also nicht möglich, trotzdem musste für den gesamten Zeitraum die entsprechende Gebühr bezahlt werden. Mails von mir und aus der Nachbarschaft mit Nachfragen wurden natürlich ignoriert. Wie soll auch so etwas erklärt werden?

Selbst, als die Straße wieder geöffnet war, fand eine Reinigung nur unregelmäßig statt. Im Oktober nur einmal, weil die übrigen Wochen nicht in die Straße eingebogen wurde – und das in einer Phase starken Laubfalls. Bei der Abfallwirtschaft sah es nicht besser aus.

Als die Straße mit sanierter Fahrbahn wieder geöffnet war, fuhren die Fahrer der Müllfahrzeuge für die gelben, blauen und braunen Tonnen über Wochen weiter daran vorbei. Am Telefon wurde das immer damit erklärt, wegen der Baugrube (die es gar nicht mehr gab) sei eine Einfahrt nicht möglich. Auf die Entgegegnung, weshalb der Fahrer des Fahrzeuges für den Restmüll dies wenige Stunden vorher immer schafft, gab es keine Antwort.

Auch das lässt sich nicht erklären.

Christian Müller

● Leserbrief an die Wuppertaler Rundschau:redaktion@wuppertaler-rundschau.de
● Zu den Rundschau-Leserbriefen: hier klicken!

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort