Leserbrief „Einfache Lösung braucht anscheinend Zeit“
Betr.: Fahrt ins Nichts in der Wuppertaler Südstadt
Seit Donnerstagmorgen endet ihre Fahrt auf der Mainstraße unvermittelt im Nichts. Die Ravensberger Straße ist wegen Teerarbeiten gesperrt, in die Neckarstraße dürfen sie laut Beschilderung nicht fahren, und die Mainstraße können sie nicht zurückfahren, da ebenfalls Einbahnstraße. Man ist also – egal, welchen Weg man zum Weiterfahren wählt – gezwungen, gegen die StVO zu verstoßen.
Den Sachverhalt um 12:30 Uhr beim Ordnungsamt gemeldet, sagte Weiterleitung an die zuständige Stelle (Verkehrslenkung) zu, was auch passiert ist. Gegen 16:30 Uhr fuhr sogar eine Mitarbeiterin des Ordnungsamtes ahnungslos in die Falle. Bis heute Morgen um 10:30 Uhr immer noch unverändert, keinerlei Hinweis am Anfang der Mainstraße auf die Baustelle.
Und die relativ einfache Lösung des Problems, nämlich die Durchfahrt in die Neckarstraße zu ermöglichen (schließlich ist sie von der Steinbeck aus als Baustelle und Sackgasse, also in beide Richtungen befahrbar, gekennzeichnet), braucht anscheinend Zeit.
Bis dahin werden noch zahlreiche Kraftfahrer (m/w/d) ratlos den Kopf schütteln.
Ralf Reichert
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