Leserbrief Häufig schnell und rücksichtslos

Betr.: Böhler Weg, Rundschau-Leserbriefe

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Das Waldstück Böhler Weg/Bendahl wird auch von mir mehrfach in der Woche als Fahrradstrecke zu unterschiedlichsten Zeiten genutzt. Natürlich besteht hier kein Durchfahrtverbot für Fahrräder, die Beschilderung ist eindeutig.

Diese Strecke wird zunehmend mehr von RadfahrerInnen, sowohl auf dem Weg zur Arbeit als auch im Freizeitbereich, gerne genutzt. An dem Tag, an welchem die Radfahrerin angefahren und schwer verletzt wurde, fuhr ich mit anderen RadfahrerInnen den Böhler Weg kurz nach dem Unfall hoch. Es war ein schreckliches Erlebnis und es hätte mich genauso treffen können.

Leider ist es mir, vor allem morgens auf dem Weg zur Arbeit, schon mehrfach passiert, dass ich von AutofahrerInnen angehupt und bedrängt wurde .Ab dem Abzweig Ronsdorfer Straße verengt sich der Böhler Weg auf eine einspurige Fahrbahn, auf welcher ein Ausweichen/Überholen von RadfahrerInnen und FußgängerInnen mit den erforderlichen Sicherheitsabständen nur sehr schwer möglich ist.

Um weitere Unfälle mit FußgängerInnen/RadfahrerInnen mit vielleicht noch viel schwererem Ausgang zu verhindern, begrüße ich die von Herrn Frevert (Grüne) gemachten Vorschläge zur Sperrung des Waldstückes Böhler Weg für den Autoverkehr sowie zur Verkehrsberuhigung des Böhler Weges.

Als Anwohnerin des Böhler Weges kann ich leider nur bestätigen, dass dieser gerne als Abkürzung genutzt und häufig schnell und rücksichtslos gefahren wird. Dies belegen die regelmäßig um- oder angefahrenen und beschädigten Begrenzungspfosten und Schwellen am Fußgängerweg dieser Straße.

Ute Westerfeld-Schmidt

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