1. Leser

Leserbrief: Für die Kinder nicht tragbar

Leserbrief : Für die Kinder nicht tragbar

Betr.: Buslinienstreichung

Schüler sind keine WSW-Kunden: Anders können wir uns die Streichung des meist frequentierten Busses der Linie 644 nach den Sommerferien nicht erklären.

Ohne Kommunikation mit den Eltern wurde der Bus um 7.21 Uhr gestrichen. Dieser Bus wird von allen Schülern genutzt, die um 7.50 Uhr beziehungsweise 8 Uhr Schulbeginn haben.

Nun fahren die Kinder um 7.01 Uhr und sind 20 bis 30 Minuten früher in der Schule – und das auch bei dem Regen, der bald im Herbst kommt.

Warum wurde gerade dieser Bus aus dem Fahrplan genommen? Auf eine Antwort zu der Mail, die wir den WSW geschrieben haben, warten wir bis heute.

Nach eigenen Recherchieren im Internet konnten wir dann erfahren, dass aufgrund von Corona und Urlaub die Linie bis Ende Oktober so weiter fährt. Wir finden, das ist für die Kinder nicht tragbar.

Sinnvoller wäre es, die Linie 644 im 30-Minuten-Takt fahren zu lassen: Um 7.21 Uhr (dann stehen die Kinder nicht auf dem Schulhof oder andereswo herum) und um 7.51 Uhr. Eine Alternative, wie zum Beispiel die Hatzfeldtrasse für Fahrräder, gibt es immer noch nicht.

  • Das Gruppenfoto der WSW-„Neuzugänge“.
    Beginn der Ausbildung : 39 „Neuzugänge“ bei den WSW
  • Symbolfoto.
    Leserbrief : An vielen Stellen viel zu schmal
  • Symbolbild.
    Leserbrief : Rücksichtslos und ohne Klingel

Hier verprellen die WSW die Kunden von morgen und die Eltern spielen meist wieder einmal Elterntaxi. Denn auch auf dem Rückweg vom Alten Markt sind die Abfahrtzeiten ebenfalls nicht durchdacht.

Familie Donath

● Leserbrief an die Wuppertaler Rundschau: redaktion@wuppertaler-rundschau.de
● Zu den Rundschau-Leserbriefen: hier klicken!