Leserbrief Energiesparen an den richtigen Stellen

Betr.: „Hotline oder Fottline“, Rundschau-Wochenensatire

 Symbolbild.

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Foto: Rundschau

Ich kann den satirischen Anmerkungen von Herrn Trapp, die viel Wahrheit enthalten, nur zustimmen. Wenn man überlegt, wie lange man bei der Stadt Wuppertal in der telefonischen Warteschleife ist, so braucht man als Anrufer schon viel Zeit und Energie.

Bei Gas-Engpass dann alle Mitarbeiter ins Homeoffice – tolle Idee. Dass gespart werden muss, keine Frage. Dann aber bitte auch an den richtigen Stellen. Kälter duschen und im Schwimmbad ein bis zwei Grad niedrigere Wassertemperatur, auch okay.

Aber die städtischen Saunen ab 15. August komplett zu schließen, ist schon eine Hausnummer. Natürlich braucht eine Sauna viel Energie, aber man hätte sicherlich die Sauna an zwei bis drei Tagen in der Woche offen lassen können. Für viele Besucher war es inzwischen ein Ritual für die Gesundheit und Begegnung. Man kommt dann aufgewärmt nach Hause und kann die Heizung niedriger einstellen. Wohl dem, der eine eigene Sauna hat, der kann sie im Rahmen der Energieeinsparung noch nutzen.

Falls Herr Slawig eine eigene Sauna hat, wird er diese sicherlich vorbildlich nutzen.

Dirk Mertinat

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