Corona-Gedanken in Reimform Ein Mutmacher-Gedicht

Betr.: Corona

Liebe Wuppertaler,

in diesen, für uns so schweren Zeiten / müssen wir ganz schön leiden. / Der Covid-19-Virus, oh Schreck und Graus / zieht hoffentlich nicht von Haus zu Haus. / Wir werden verdonnert, zu Hause zu bleiben / und auch unsere Freunde und Bekannten zu meiden. / Auch sollten wir uns nicht mehr drücken / schon gar nicht die Hände schütteln. / Die Tröpfchen fliegen durch die Luft / und verursachen mit den großen Frust. / Sie machen krank, die Alten, / sie müssen wir gut schützen und festhalten. / Besonders die mit Vorerkrankungen sollten vernünftig sein, / wollen sie weiter genießen den Sonnenschein.

Das verlangt der Staat von uns, / die Künstler machen daraus bald ne Kunst. / Unser Leben wir ein anderes sein, / trotz alldem lassen wir uns in der Krise nicht allein. / Aus der Krise neu entsteht / eine Gewinner-Mentalität. / Wir müssen die Vorgaben konsequent befolgen, / sonst verlieren wir zu viele von den Alten. / Umso größer wird die Freude sein, / wenn wir uns wiedersehen / und uns treffen in den Cafés, Kneipen um die Ecken, / dann wird sich hoffentlich niemand mehr erschrecken.

Auch sollten wir nicht allzu traurig sein, / wir haben in Wuppertal ja noch den Sonnenschein, / die schöne Hardt und den Scharpenacken parat.

Die Viren werden nicht so schnell verschwinden, / deshalb ruhig Mundschutz tragen / und öfters richtig Händewaschen mit Seife nicht unterbinden. / 20 Sekunden müssen sein, / sonst sind die Hände nicht rein.

Es kommt auch wieder eine Zeit, / da werden wir lachen und uns viel Freude zusammen machen. / Seid mutig und nicht so verzagt, / ein guter Freund und Bekannter wünscht euch alles Gute für den nächsten Tag!

Willi Michel

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