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BUGA-Diskussion: Blick auf die Zooviertel-Brunnen

BUGA-Diskussion : Blick auf die Zooviertel-Brunnen

Betr.: BUGA-Diskussion

Zu den Pluspunkten für eine BUGA 2031 – Sambatrasse, Zoo, Schwebebahn, Seilbahn zur Königshöhe, Hängebrücke von der Königshöhe zur Kaiserhöhe, Von-der-Heydt-Turm, Weyerbuschturm, Briller Viertel – sollte hinzukommen eine Verwirklichung des Traumes, dem die Zooviertel-Architekten in ihrem Bebauungsplan von 1892 Ausdruck gegeben haben.

Wohl einmalig für einen Stadtteil in NRW und bisher zu wenig gewürdigt ist die Gesamtanlage des Zooviertels mit seinen drei Plätzen und dem Sichtachsen-System seiner Alleen, wie es sonst bei großen Städten (zum Beispiel Paris, Köln) natürlich in anderen Maßstäben-zu finden ist.

Angestrebt war von den Architekten ein Blick von Brunnen zu Brunnen – das heißt von dem Märchenbrunnen zum Trapezplätzchen Jaegerstraße/Annenstraße und dann zum Rondell Kaiser-Wilhelm-Allee/Annenstraße.

Werbewirksam realisiert wurde nur der Märchenbrunnen, die beiden anderen Brunnen sind nur in den Bebauungsplan von 1892 eingetragen. Die widrigen Zeitläufe haben eine Verwirklichung verhindert.

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Eine BUGA würde die Chance bieten, durch Einbeziehung des Zooviertels diesen Traum zu verwirklichen und mit den alten Villen werbewirksam und fotogen die Attraktivität des BUGA-Vorhabens zu steigern.

Für eine begleitende „Blümchenschau“ böten sich an: die Märchenwiese unterhalb des Märchenbrunnens, Grünanlage vor und hinter dem Zoogebäude, Blumeninseln auf der Wupper (einsehbar von der Sonnborner Straße und dem Stadionzuweg et cetera.

Das Problem der Eintrittskarten ließe sich lösen durch eine einmalige Nutzungsgebühr für die Attraktionen.

Reinald Schneider