Betr.: "Nur mit Blick auf die OB-Wahl?", Leserbrief, 13. September 2014

Die Kritik an den steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten großer Konzerne und dem dadurch im Mai verursachten Einbruch der kommunalen Gewerbesteuer hat sich zu keinem Zeitpunkt gegen den Axalta-Standort Wuppertal und die hiesige Geschäftsführung gerichtet.

Vielmehr haben Oberbürgermeister und Stadtdirektor die Verantwortung der Politik angemahnt, solche derzeit legalen Möglichkeiten künftig nicht mehr zuzulassen. Mit der Grundsteinlegung für die neue Wasserlackproduktion am Axalta-Standort Wuppertal ist ein Sicherungspaket für 2.000 Arbeitsplätze und eine Investition von 45 Millionen Euro in modernste umwelt- und ressourcenschonende Lackherstellung verbunden.

Dies und der Respekt vor der Belegschaft, die diese Investition durch eigene Zugeständnisse mit ermöglicht hat, waren gute Gründe für den Besuch.

Martina Eckermann, Presseamt der Stadt Wuppertal, Rathaus Barmen

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