An die Backe schmieren

Betr.: Verkehrssituation / Fahrradstadt

Von politischen Bekundungen alleine wird Wuppertal weder ausreichend Parkflächen bekommen, noch eine „Fahrradstadt“. Jahrelang hat die Verwaltung die Stadtwerke hofiert und damit eine verkehrsrechtliche Förderung des Radverkehrs unterbunden. Und jetzt? Zum Fahrplanwechsel wurde das Nahverkehrsangebot erheblich ausgedünnt.

Anstelle neue Parkhäuser in den dicht bebauten Vierteln wie Nord- und Südstadt aktiv zum Beispiel mit wenig Bürokratie zu fördern, wird angesichts der Parkplatznot nur mit den Achseln gezuckt und das ordnungswidrige Gehwegparken geduldet.

Eine praxisgerechte Fahrradstadt nach dem Vorbild Kopenhagens oder Amsterdams können sich Mucke und Kollegen so jedenfalls an die Backe schmieren.

Norbert Bernhardt

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