Wuppertaler Ausschussvorsitzender Köster: „Kultur braucht Platz – mitten unter uns“

Wuppertal · Der Vorsitzende des Wuppertaler Kulturausschusses, Rolf Köster (CDU), begrüßt die kulturpolitischen Leitlinien, die die neue Landesregierung im „Zukunftsvertrag für NRW“ niedergeschrieben hat. Die seien auch gut für Wuppertal“.

 Stephanie Troyak in der Tanztheater-Choreographie „Schlafende Frau“ von Rainer Behr.

Stephanie Troyak in der Tanztheater-Choreographie „Schlafende Frau“ von Rainer Behr.

Foto: Ursula Kaufmann

„Ich begrüße sehr, dass die neue Landesregierung dazu steht, dass NRW ein Kulturland ersten Ranges ist und die Kultur als vielfältiger und verbindender Teil unserer Identität, als Element der Transformation und auch als Wirtschaftsfaktor gesehen wird, der die Menschen über alle Generationen und Grenzen hinweg verbindet“, so Köster. „Insbesondere das Bekenntnis dazu, etablierte Veranstaltungsorte wie Museen, Konzertsäle und Bühnen und die Suche nach neuen Veranstaltungsorten in der Stadt, wo die Menschen sie erleben können, ist ein wichtiges Zeichen.“

Dass der Kulturetat des Landes bis zum Ende der Legislaturperiode schrittweise um 50 Prozent erhöht werde, „ohne dass die kommunale Förderung davon beeinträchtigt wird, zeigt, dass die Landesregierung den Wert der Kulturpolitik für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung unterstreichen will“.

 Rolf Köster bei der Übergabe eine Lions-Spende (Archivbild).

Rolf Köster bei der Übergabe eine Lions-Spende (Archivbild).

Foto: "Glanzstoff"/Uwe Schinkel

Die Aussage im Kulturvertrag, dass die Tanzsparte in NRW stärker gefördert werden muss, sei für Wuppertal wichtig: „Damit wird noch einmal die Bedeutung unterstrichen, die das Pina-Bausch-Zentrum auch für die Landesregierung hat, aber auch die freie Tanzszene, die als Schwerpunkt der Kultur unseres Landes sowie unserer Stadt gesehen wird, und die in dem Pina-Bausch-Zentrum eine Heimat findet.“

Erneut setze sich, meint Köster, „die klare Handschrift der CDU im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW fort. Nachdem sich bereits in den zurückliegenden fünf Jahren der NRW-Kulturetat verdoppelt hat, wird es auch in der kommenden Wahlperiode einen stufenweisen Aufwuchs der Mittel um 50 Prozent geben.“

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