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Wuppertaler Jazzmeeting 2022 mit Newcomern und Profis​

Am Ende Oktober : Wuppertaler Jazzmeeting: Newcomer und Profis

Das Wuppertaler Jazzmeeting 2022 startet am 28. Oktober. Das Festival quer durch die Stadt, bei dem mehrere Konzerte in der ersten Novemberwoche 2022 geplant sind, beinhaltet einen Abend unter dem Titel „Jazz und Film“ im Rex-Kino am Elberfelder Kipdorf.

Fester Bestandteil des Jazzmeetings ist der Wettbewerb für Newcomer im Café Ada an der Wiesenstraße. Ein neuer Programmpunkt ist ein Abend mit Jazzpianistinnen und -pianisten bei Piano Faust. Das Publikum kann zudem wieder mit vielen überregionalen Highlights der deutschen und europäischen Jazzszene rechnen.

Den Anfang macht die Formation „KLARO“ in der Glashalle der Stadtsparkasse. „KLARO“ ist ein Quartett der Kölner Altsaxophonistin Karolina Strassmayer und des New Yorker Drummers Drori Mondlak. Ihre Eigenkompositionen verbindet die Lyrik europäischer Klassik mit der Folklore und Rhythmik des amerikanischen Jazz. Strassmayer ist Mitglied der WDR-Bigband und hat dort zum Beispiel zusammen mit Joe Zawinul, Ron Carter, Maceo Parker, John Scofield, Bill Evans und Paquita D`Rivera gespielt, um nur einige wenige zu nennen.

Veranstalter ist der Verein „open Sky“, der auch 2021 trotz der Pandemie auf ein erfolgreiches Jazzmeeting zurückblicken konnte – musikalisch, wirtschaftlich und durch ein Konzept der Kooperation. Das kam auch dem Notfallfonds „EinTopf“ zugute, eine 2020 aufgelegte Fördermöglichkeit für Wuppertaler Künstlerinnen und Künstler, die in wirtschaftliche Not geraten sind. 750 Euro spendete „Open Sky“ aus den Einnahmen.

  • Hans-Christian Schink, Zwischen Lemmersdorf und Kleisthöhe,
    Von der Heydt-Museum : Schink-Ausstellung noch bis Sonntag
  • Das Kuhler Viadukt (Archivbild).
    Barmen : Kuhler Viadukt: Das Gerüst verschwindet
  • Symbolbild.
    Am Wochenende : A 46: Spur und Raststätte Sternenberg gesperrt

Johannes Schmidt nahm das Geld dankend entgegen. Bisher konnten über den „EinTopf“ knapp 90 Malerinnen und Malern, Musikerinnen und Musikern sowie Schriftstellerinnen und Schriftstellern und anderen in Wuppertal geholfen werden. 100.000 Euro wurden ausgezahlt, so Julia Wessel vom Kulturbüro. Sie bildet zusammen mit anderen Akteurinnen und Akteuren wie Utopiastadt, Veranstalterinnen und Veranstaltern sowie freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern die Jury zur Vergabe der Notfallfondsmittel.