Sonntag in der Stadthalle Irina Apkalna weiht die renovierte Orgel ein

Wuppertal · Sie gehört zu den führenden Organistinnen und Organisten weltweit: Iveta Apkalna weiht im 1. Orgel-Akzent am Sonntag (29. August 2021) um 18 Uhr die renovierte Sauer-Orgel in der Historischen Stadthalle Wuppertal ein.

 Iveta Apkalna.

Iveta Apkalna.

Foto: Ko-Cheng_Lin/Ko-Cheng Lin

Apkalna lässt Musik aus dem Baltikum auf Johann Sebastian Bachs Fantasia in G-Dur treffen. „Bach ist der Anfang und das Ende, er ist alt, von Dauer, groß und bedeutend“, so die Organistin, die die Musik Bachs als Brückenschlag zu der Musik von Alfrēds Kalniņš, Ēriks Ešenvald, Pēteris Vasks und Jāzeps Vītol versteht. Zwei Werke des Wuppertaler Programms, Ēriks Ešenvalds „Fantasia“ und „Hymnus“ von Pēteris Vasks, sind Iveta Apkalna gewidmet.

Die lettische Organistin Iveta Apkalna ist spätestens mit der Eröffnung der Hamburger Elbphilharmonie in aller Munde. Als Titularorganistin des neuen Hamburger Konzerthauses eröffnete sie die Elbphilharmonie im Januar 2017. Iveta Apkalna ist als Solistin zu Gast auf den großen Konzertpodien der Welt und konzertiert mit herausragenden Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam und vielen anderen. Als erste Organistin überhaupt wurde sie 2005 mit dem ECHO Klassik als „Instrumentalistin des Jahres“ ausgezeichnet.

Zu Beginn des Orgel-Akzents findet eine kurze Konzerteinführung durch Wolfgang Kläsener (Künstlerischer Leiter der Wuppertaler Orgeltage) statt. Die Reihe der Orgel-Akzente ist eine Kooperation von Sinfonieorchester Wuppertal, Historische Stadthalle Wuppertal und Wuppertaler Orgeltage.

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