Kirchengeschichte der Region Unvergessen: „Tante Hanna“ und viele andere

Wuppertal · Der in Gladbeck lebende Matthias Hilpert hat wieder einmal eine Reise in die (kirchliche) Geschichte der Region unternommen.

 „Unvergessene Wuppertaler und oberbergische Glaubensboten“ von Matthias Hilpert aus Gladbeck ist in der Christlichen Verlagsgesellschaft (CV) Dillenburg erschienen und kostet im Buchhandel 19,90 Euro.

„Unvergessene Wuppertaler und oberbergische Glaubensboten“ von Matthias Hilpert aus Gladbeck ist in der Christlichen Verlagsgesellschaft (CV) Dillenburg erschienen und kostet im Buchhandel 19,90 Euro.

Foto: CV Dillenburg

Das Ergebnis ist sein 352-Seiten-Buch „Unvergessene Wuppertaler und oberbergische Glaubensboten“. Darin geht es um zwölf Menschen, deren Leben und Wirken im „frommen“ Wuppertal, im Oberbergischen und teilweise weit darüber hinaus von kirchengeschichtlicher Bedeutung gewesen ist.

Hilpert porträtiert beispielsweise die legendären Wuppertaler Erweckungsprediger Friedrich Wilhelm und Gottfried Daniel Krummacher, den Evangelisten Ewald Rau, der Johannes Raus Vater war, oder auch Johanna Faust („Tante Hanna“), die als missionarische und sozial-diakonische „Großmacht“ im Wuppertal galt und Kultstatus hatte. Außerdem geht es um den Kirchenkampf der Nazi-Zeit – und die damaligen Rollen der mutigen reformierten Pfarrer Karl Immer und Paul Humburg, durch die Barmen zu einem Zentrum der Bekennenden Kirche wurde.

Auch der freikirchliche Bereich kommt vor: Matthias Hilpert berichtet über Carl Brockhaus von der Brüderbewegung, Hermann Heinrich Grafe von der freien evangelischen Gemeinde und den Baptisten Julius Köbner.

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