Neues aus der Gastro-Szene What’s new, what’s zu

Wuppertal · Alles Mögliche aus der Wuppertaler Gastronomie, die wie Eröffnung des spanisch-portugiesischen Restaurants Castello. Die Kombination gab es in Wuppertal bisher noch nicht.

 Das Team des spanisch-portugisischen Restaurants Castello auf der Hatzfelder Straße.

Das Team des spanisch-portugisischen Restaurants Castello auf der Hatzfelder Straße.

Foto: Max Höllwarth

Das ist mal wirklich was Neues: Am Montag hat an der Hatzfelder Straße 41 (in der Kurve) das spanisch-portugiesische Restaurant Castello aufgemacht. Sara Reinhard-Franke und ihr Mann Florian Franke, der in der Küche zaubert, freuen sich darauf, dem unverwechselbaren großen Schieferhaus mit Außenterrasse und jetzt ganz neuem Ambiente nach der Zeit zweier griechischer Lokale, die hier zu Hause waren, eine besondere und attraktive kulinarische Zukunft zu geben.

Noch zu, aber bald new – das gilt an der Aue 54, wo die „Königshöhe II“ vor ein paar Monaten Knall auf Fall zugemacht hat. „Coming soon“ heißt es dort jetzt in den Fensterscheiben – und gemeint ist die Trattoria Popolare (= volkstümliche Trattoria). Die verspricht italienische Küche, Aperitifs, ausgewählte Weine, authentische Atmosphäre – und das Ambiente eines Designrestaurants. Wer mehr wissen will, wird aufgefordert, sich unter „Trattoria Popolare“ bei Instragram umzuschauen. Die Innen- und Detailaufnahmen, die man dort sieht, machen Lust auf mehr.

Nicht weit von dort entfernt hat am Laurentiusplatz der altbekannte Italiener Don Camillo & Peppone gerade seine Renovierung abgeschlossen – und steht allen Gästen wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Wo wir gerade im Luisenviertel sind: Wer Weckgläser und ihre Inhalte liebt, kann das Weck ’n Back in der Obergrünewalder Straße 16 (zwischen „Chi Coffee“ und „Dio’s Taverne“) ansteuern. Das Konzept läuft etwa so: Es gibt Kuchen, Kaffee, Flammkuchen, Quiche & Co - und wer mag, kann Köstliches im Weckglas mitnehmen sowie später das Weckglas wieder zurück (= back) bringen.

Bevor wir in den Westen starten, machen wir noch einen Bogen auf den Johannisberg: Dort ist für alle hungrigen Wasserraten die Cafeteria der Schwimmoper in neuem Outfit und unter neuer Leitung an den Start gegangen.

An der Scheffelstraße 41 in Sonnborn finden Freunde der besonderen italienischen Küche seit Jahrzehnten das Scarpati. Mit Blick auf die bald beginnende Osterzeit wird Küchenchef Benaissa Charrak dort besondere Ostermenüs präsentieren.

Von hier kann man ja fast zu Fuß zum Schloss Lüntenbeck spazieren. Da eröffnen genau heute Doris und Heinz Siem ihr Café-Restaurant Nana’s im Schloss Lüntenbeck mit kleiner qualitativ-frischer Karte, auf der man bürgerlich-regionale Küche findet. Geöffnet ist mittwochs bis sonntags von 10 bis 20 Uhr.

Nun auf in die entgegengesetzte Richtung der Stadt: An der Besenbruchstraße 7 ist offenbar das Benito – Coktails, Tapas & Wine in der Entstehung. Vielleicht ein passender Nachfolger fürs frühere „Café Gaudí“ beziehungsweise „El Flamenco“?

Zum Schluss eine traurige Nachricht von weit draußen im Osten: Das Nächstebrecker Traditionsrestaurant Haus Elfriedenhöhe am Haarhauser Bruch in der Mählersbeck hat leider seine Türen geschlossen.

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