Wuppertaler Gastronomie What's new, what's zu?

Wuppertal · Heute beginnen wir mit einer Barmer Träne im Knopfloch: Unser Leser Matthias Naumann bedauert sehr, dass der Lichtscheider Grill, den es als liebevoll von Familie Weyers geführten Imbiss-Treffpunkt an der Oberen Lichtscheider Straße seit den frühen 70er Jahren gab, zugemacht hat.

 Hier hat sich die neue Crew von „Dio’s Taverne“ an der Obergrünewalder Straße 14 zum Gruppenbild aufgestellt. Unter der Leitung von Inhaber Jiryis Arraf (rechts, im gelben Shirt) sind die Öffnungszeiten sowie die Küche unverändert geblieben. Auch Tagesgerichte wie Moussaka gibt’s immer noch.

Hier hat sich die neue Crew von „Dio’s Taverne“ an der Obergrünewalder Straße 14 zum Gruppenbild aufgestellt. Unter der Leitung von Inhaber Jiryis Arraf (rechts, im gelben Shirt) sind die Öffnungszeiten sowie die Küche unverändert geblieben. Auch Tagesgerichte wie Moussaka gibt’s immer noch.

Foto: Wuppertaler Rundschau / Max Höllwarth

Matthias Naumann: "Hier traf sich die Nachbarschaft, kamen Stammkunden mit Fremden ins Gespräch, es gab einen Tresen mit Fassbier, hier wurde gefeiert, gelacht und getanzt."

Wo wir schon mal im Osten sind: Haus Mallack an der gleichnamigen Straße in unmittelbarer Nähe zum Nordpark in Wichlinghausen hat wieder geöffnet. Das Lokal bietet seinen Gästen klassische italienische Küche.

Leider schon nach nicht allzu langer Zeit die Segel gestrichel hat das griechische Restaurant Charisma in der langgezogenen Kurve an der Hatzfelder Straße 41.

In Unterbarmen dagegen öffnet sich ab morgen ein neues Kapitel: An der Farbmühle 1 startet die Pizzeria Rocco & Liliana — am früheren Standort an der Wichlinghauser Straße schon beinahe eine Legende.

Nun in den Westen der Stadt: An der Gustavstraße 7 in Vohwinkel hat das Bistro-Café La Santa Maria eröffnet. An dieser Stelle gab es vor vielen Jahren ein stadtweit bekanntes italienisches Kult-Ristorante mit demselben Namen.

Das Landhaus Ewich am Neuenbauer Weg 23 auf dem Dönberg hat mit Adnan Memovic einen neuen Inhaber. In der Küche zaubert sein Bruder Surad — und die beliebte bergisch-rustikale Richtung des Landhauses wird sich nicht ändern.

In der Frozen-Yoghurt-Adresse Chou Chous an der Brunnenstraße 41 in der Elberfelder Nordstadt dagegen hat sich was geändert: In Zukunft werden alle Leckereien nach Bio-Standards zubereitet.

Nicht weit weg von dort, an der Marienstraße 13, macht das Sugo gerade Urlaub bis zum 16. September. Danach locken wieder handgemachte Pasta-Gerichte. Und die Gäste können unter dem Motto "Live Cooking" dabei zusehen, wie alles entsteht.

Zum Schluss noch eine traurige Nachricht aus der Luisenstraße: Die Bar Morena — überaus beliebter Treffpunkt für Liebhaber von Tapas und besonderen Weinen — ist geschlossen. Die Fans sind fassungslos.

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